Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

WARUM GLUTAMAT EINE MIGRÄNE AUSLÖSEN KANN

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aus Ärzteblatt

„Ein internationales Forscherteam hat erstmals eine Genvariante gefunden, die das allgemeine Risiko auf eine Migräne erhöht. Die Studie in Nature Genetics (2010; doi: 10.1038/ng.652) dürfte die Konzepte zur Pathophysiologie der Erkrankung verändern.

Eine von sechs Frauen und einer von zwölf Männern erkrankt zumeist im jungen Erwachsenenalter an einer Migräne. Gemessen an den Behandlungskosten und den Ausfallzeiten am Arbeitsplatz ist die Migräne sicherlich die bedeutendste Hirnerkrankung – wobei bisher unklar ist, ob die Kopfschmerzattacken überhaupt von den Hirnzellen ausgehen.“…….

„Die Aura, die vielen schweren Attacken vorausgeht, lässt sich eher mit der Übererregbarkeitshypothese erklären, nach der sich von einem Focus aus, eine Depolarisationsfront über das Gehirn ausbreitet. Einer der beteiligten Neurotransmitter könnte Glutamat sein, was erklärt warum der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat zu den häufigsten und stärksten Triggern gehört.“……

„Ein Defekt an dieser Stelle erklärt plausibel, warum Glutamat in der Nahrung eine Migräne-Attacke auslösen kann. Ob Glutamat den Kopfschmerz bevorzugt bei Personen mit der jetzt gefundenen Genvariante triggert, wurde bisher nicht untersucht. Die Forscher rechnen damit, dass die Studienergebnisse von der Arzneimittelforschung aufgegriffen werden: Medikamente, die die Beseitigung von Glutamat fördern, könnten bei der Migräne wirksam sein.“

Glutamat, bekannt als Geschmacksverstärker, vereint die Geschmacksnoten von Pilzen, Käse Tomaten in sich, deklariert in Lebensmitteln als E 620 – E 625, heute auch zulässig als Hefeextrakt oder WürzeGlutamat, gilt als Appetit anregend (positiv formuliert), Ratten verfetten in Versuchen , gilt als Stoff, der süchtig machen kann (denken wir an die „leckeren“ Chips), gilt als Mitauslöser der Alzheimer-Erkrankung.

Wie gewinnt man die Glutaminsäure?

Die Glutaminsäure gewinnt man dadurch, dass man die Zellstruktur eines pflanzlichen oder tierischen Eiweisses durch Hitze (Autolyse) oder einen aggressiven Stoff wie Salzsäure (Säure-Hydrolyse) zerstört, so dass die Aminosäuren frei werden.

„Zur Herstellung von Würze wird pflanzliches oder tierisches Eiweiss entweder mit Salzsäure verkocht und anschliessend mit Natriumcarbonat oder Natronlauge neutralisiert, wobei auch Kochsalz entsteht, oder bei einer neueren Methode mit Enzymen aus Schimmelpilzen und Schweine-Innereien aufgelöst. Die Lösung wird filtriert und zur Geschmacksverbesserung gelagert.“ „Würze, die nicht direkt für Konserven und Fertiggerichte verwendet wird, kommt mit Zuckerkulör gefärbt als Flüssigwürze, getrocknet als gekörnte Brühe oder zusätzlich mit Fett verkittet als Brühwürfel auf den Markt.“

Die Glutamatproduktion lag 2003 bei 1,5 Mio. Tonnen und wird heute auf das achtfache geschätzt. Hersteller ist unter anderem die Firma Kraft, hinter Nestlé die No.2 in der Lebensmittelbranche:

Was stellt Kraft her?

z.B. MIRACOLI oder Tiefkühl – Pizza, dazu ein Bericht aus der Welt.online.

Der US-Lebensmittelmulti Kraft hat sich durch die Übernahme des britischen Süsswarenspezialisten Cadbury deutlich vergrössert. Allerdings geht der Zusammenschluss tüchtig ins Geld: Nur die Einnahmen aus dem Verkauf des US-Pizzageschäfts an den Schweizer Rivalen Nestlé verhinderten einen Gewinneinbruch. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 26 Prozent auf 11,3 Mrd. Dollar (8,9 Mrd. Euro). Unterm Strich verdiente Kraft 1,9 Mrd. Dollar, davon stammten 1,6 Mrd. Dollar aus dem Pizzaverkauf. Im Vorjahreszeitraum hatte Kraft 660 Mio. Dollar verdient. dpa

Lebensmittelriesen unter sich…….. und gutes Geschäft, falls Sie Aktien besitzen sollten…….und über die Verkäufe wissen

Wir erinnern uns:

Glutamatherstellung: Gewinn durch Wachstum, Fastfoodherstellung: Gewinn durch Wachstum und Billigproduktion

Wachstum durch Werbung :

Gewinnen Sie ZEIT, kaufen Sie BILLIG ZEIT, um durchschnittlich 3,25 Std. vor der dem Fernseher zu verbringen ?…. und unter anderem wieder die Werbung der alten Freunde Nestlé und Kraft zu sehen? ( gibt noch mehr davon ) Willkommen in der perfekten Konzernwelt !

Ich komme wieder auf die netten Forscher/innen in Cambridge :

Sie gehen davon aus, dass ihre Studie NICHT zur Reduzierung des allgemeinen Glutamatverbrauchs und somit zur Reduzierung von Migränepatienten/innen führt. Sie gehen davon aus, dass die Pharmaindustrie beginnt, sich für diese Studie zu interessieren…

Schliesslich wünschen wir uns doch alle weiter viel „gutes“ Glutamat im Essen. Damit wir nicht schmecken müssen, wie das Ursprungs-Produkt schmeckt……

Dann bei Migräne Attacken zum Arzt/in gehen der in der Regel nicht auf die Ursprungsuntersuchung aus Cambridge verweisen wird (vielleicht auch nicht kennt)

sondern: Unser Arzt/in oder Apotheker/in wird uns dann TAMATULG verschreiben und verkaufen.

Das neue Anti-Glutamatmigräneattackenmittel zur schnellen Anwendung, nie mehr zu Hause bleiben wegen lästiger Migräne und trotzdem lecker essen in der Kantine!

Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team

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