Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Sehschwäche behandeln – Ganz natürlich

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Viele verschiedene Leiden bedrohen unsere Augen und unsere Sehkraft. Nicht nur ältere Menschen haben Probleme mit den Augen. Auch junge Menschen, ja alle Altersklassen können gleichermassen von Augenkrankheiten oder einer Sehschwäche betroffen sein. Dennoch kann diesen Leiden – entgegen der gängigen augenärztlichen Meinung – auf natürliche Weise vorgebeugt werden, und nicht selten können bereits bestehende Augenprobleme mit natürlichen Methoden auch geheilt oder zumindest gelindert werden.


Gesunde Augen

Die Mehrheit aller deutschen Erwachsenen (62 Prozent) trägt heute eine Brille oder Kontaktlinsen. Vor sechzig Jahren waren es „erst“ 40 Prozent. Wenn es in dieser Geschwindigkeit weiter geht, werden Nicht-Brillenträger in nur wenigen Jahrzehnten eine Kuriosität darstellen. Brillen oder anderweitige Sehhilfen werden zur Standardausrüstung eines jeden Säuglings gehören und ohne Brille wird man sich unvollständig und minderwertig fühlen. Kein Mensch wird mehr daran denken, dass eine Brille nichts weiter als eine Krücke für kranke Augen ist.

Werden unsere Augen wirklich immer schlechter?

Während kindliche Brillenträger also aufgrund ihrer Ausnahmeerscheinung vor einigen Jahrzehnten noch hämisch Brillenschlange gerufen wurden, sind Brillen auch an Schulen inzwischen so weit verbreitet, dass keiner mehr ans Hänseln denkt. Hat sich der Anteil der Brillenträger nun deshalb so stark erhöht, weil die Augen der Menschen tatsächlich so sehr viel schlechter und kränker sind, als das in der Vergangenheit der Fall war? Oder nur darum, weil die heutigen Diagnosemethoden erstens öfter eingesetzt werden und zweitens einfach genauer messen als die früheren? Immerhin wird heute bereits dann eine Sehschwäche festgestellt (was zu einer Brille führen kann), wenn dem Patienten das angebliche Problem noch gar nicht bewusst war.

Beides trifft zu. Einerseits trägt die industriell verarbeitete Ernährung gemeinsam mit der modernen Lebensweise (Computer, mangelnde Bewegung, Rauchen, Alkohol etc.) zu einer verminderten Augengesundheit bei. Andererseits werden die Menschen zu regelmässigen Sehtests gedrängt oder (wie im Falle der Führerscheinprüfung) dazu verpflichtet, so dass bei dieser Gelegenheit auch solche Sehschwächen ans Tageslicht kommen, die dem Betroffenen möglicherweise völlig neu sind.

Es geht nicht um Ihre Augen, sondern um die Gewinne der Brillen-Industrie

Sicher nicht gerade unbeteiligt an der rasanten Entwicklung der Brillenträgerzahl ist ausserdem die Geschäftstüchtigkeit der Brillenglasunternehmen, der Augenoptiker und der Augenärzte. Eigentlich geht es wirklich nur ganz nebenbei darum, dem einen oder anderen die Sehfähigkeit zu verbessern. Die Grundmotivation der Brillenbranche liegt natürlich in der Gewinnmaximierung. Das zeigte sich besonders schön im letzten Jahr (2010), als das Bundeskartellamt den so genannte „Arbeitskreis Preisstrukturen“ aufdeckte.

Dabei handelte es sich um verbotene Preisabsprachen der fünf führenden Brillenglashersteller (Carl Zeiss Vision, Rodenstock, Essilor, Rupp & Hubrach Optik und Hoya Lens) und dem Zentralverband der Augenoptiker ZVA.

Seit dem Jahr 2000 hatten die Ertappten dafür gesorgt, dass der Wettbewerb im Brillenmarkt nahezu zum Erliegen gekommen war. Die Brillenglashersteller fuhren riesige Gewinne ein und die Optiker freuten sich über lohnende Boni und Rabatte – finanziert wurde die Party von Verbrauchern, die sich das Brillengestell oft genug vom Mund absparen mussten.

Doch im Grunde lohnt es sich gar nicht, sich die Augen (oder die Laune) mit dem Lesen solcher Nachrichten verderben zu lassen. Viel besser ist es, sich mit jenen Informationen zu beschäftigen, welche die Sehkraft auf natürliche Weise fördern und verbessern können. Dann können Brillen nämlich so teuer sein, wie sie wollen. Wir brauchen einfach keine mehr oder wenigstens nicht mehr alle paar Jahre eine neue.

Sehschwäche im Alter kann verhindert werden

Augenprobleme treten bekanntlich gerne mit zunehmendem Alter auf. Das jedoch sollte nicht zur Schlussfolgerung verleiten, das Alter führe zwangsläufig zu Sehschwächen. Eine Sehschwäche ist in diesem Fall vielmehr die Langzeitfolge der Lebens- und Ernährungsweise des betreffenden Menschen und all seiner (schlechten) Angewohnheiten. Das wiederum bedeutet, dass ein anderer Lebensstil und die Änderung der Angewohnheiten die sog. altersbedingten Sehprobleme verhindern oder in ihrer Ausprägung deutlich mildern kann.

Computer & Co. begünstigen Sehschwäche

Wenn Augenprobleme bereits in jüngeren Jahren auftreten, sind an deren Entstehung natürlich auch der heute verstärkte Gebrauch von Computern, Laptops, Game Boys und Handys sowie stundenlanges Fernsehen mit beteiligt. Dabei handelt es sich um Tätigkeiten, die zu einem rascheren Verlust der Augenelastizität führen können. Durch das Starren auf immer denselben Punkt in immer derselben Entfernung pendelt sich der Fokussierungsmuskel im Auge auf diese Entfernung ein. Die Folge davon ist, dass Objekte, die weiter entfernt als der gewohnte Bildschirm oder sehr viel näher am Auge sind als dieser, mit der Zeit nur noch verschwommen wahrgenommen werden. Doch auch das lässt sich wieder beheben.

Trainieren Sie Ihren Augenmuskel!

Wer sehr viel vor dem Bildschirm sitzt bzw. sitzen muss, kann sich daher folgende Übung angewöhnen: Lassen Sie in regelmässigen Abständen die Augen immer mal wieder in die Ferne schweifen (z.B. zum Fenster hinaus), halten Sie sich dann sofort im Anschluss daran irgendein Objekt direkt vor die Augen, um es genau zu betrachten, schauen Sie dann wieder in die Ferne, wieder in die Nähe und so weiter. Wenn Sie dies konsequent praktizieren, trainieren Sie die Elastizität Ihres Augenmuskels, was sogar dabei helfen kann, eine bereits verminderte Sehkraft wieder herzustellen.

Jedes dritte Kind hat Augenprobleme

Doch auch kleine Kinder, die sicher noch wenig Computerkontakt hatten, sind in der Neuzeit keinesfalls von Augenkrankheiten verschont. Als im letzten Jahre (2010) die bayerischen Betriebskrankenkassen rund 850 Kindergartenkinder untersuchen liessen, stellte man bei jedem dritten Kind den Verdacht auf Fehlsichtigkeit fest. Da eine Fehlsichtigkeit die gesunde Entwicklung der Kleinen hemmt, werden Eltern nun zu mindestens zwei Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt gedrängt. Die erste solle im ersten Lebensjahr erfolgen (insbesondere dann, wenn in der Familie bereits Augenkrankheiten vorkamen), die zweite kurz vor der Einschulung.

Vorsorgeuntersuchungen sind jedoch nur dann sinnvoll und für den betreffenden Patienten – ob gross oder klein – nur dann hilfreich, wenn bei einer festgestellten Sehschwäche nicht nur eine Brille verordnet wird, sondern darüber hinaus auch Informationen und Empfehlungen vermittelt werden, die dem Patienten das nötige Handwerkszeug mit auf den Weg geben, mit dem er sich selbst für seine Augen stark machen kann. Das aber geschieht normalerweise nicht. Der Patient wird mit einer reinen Symptombekämpfung abgespeist – denn nichts anderes ist die Brille. Nützliche Empfehlungen für Ihre Augengesundheit finden Sie weiter unten.

Natürliche Schwankungen der Sehkraft

Darüber hinaus muss berücksichtigt werden, dass das Auge, wie jedes andere Organ in unserem Körper, natürlichen Schwankungen unterliegt. Ist der Mensch müde, gestresst, angespannt oder in seelische Konflikte verstrickt (was auch bereits bei Kindern der Fall sein kann), geht es auch den Augen nicht so gut. Sie leiden – wie der Rest des Körpers – an Energiemangel. Erholt sich der betreffende Mensch, dann verbessert sich auch die Sehkraft wieder.

Der spanische Arzt Jordi Campos sagt:

„Schlechtes Sehen ist kein Dauerzustand, es kommt und geht wie eine Grippe.“

Seinen Aussagen zufolge können diese natürlichen Schwankungen bis zu zwei Dioptrien* an einem Tag ausmachen, so dass eine Diagnose aufgrund eines einmaligen Messergebnisses keinesfalls als Enddiagnose angesehen werden sollte, sondern eher zu einer erneuten Überprüfung an einem anderen Tag führen muss.

*Dioptrie: Masseinheit, welche die Vergrösserungs- bzw. Verkleinerungswirkung einer Linse angibt.

Unsere Ernährung bestimmt die Gesundheit unserer Augen

Die Augen sind aber nicht nur mit unserer Seele, sondern mit dem ganzen Körper verbunden. Sie stehen mit ihm in permanentem Austausch. Die Augen werden – wie alle anderen Organe auch – über das Blut mit Nährstoffen aus unserer täglichen Nahrung versorgt und können daher auch nur so gesund sein, wie diese Nahrung es ihnen erlaubt.

Durchblutungsstörungen gelten als Hauptursache von Augenkrankheiten

Neben wichtigen Nähr- und Vitalstoffen gelangen jedoch auch Schlacken (Stoffwechselabfallprodukte), die im täglichen Stoffwechselgeschehen anfallen, in den Blutkreislauf und in das Bindegewebe. Normalerweise werden Sie wieder aus dem Körper ausgeschieden. Bei der heute üblichen ungesunden Ernährungs- und Lebensweise entstehen jedoch so viele solcher Schlacken, dass die Ausscheidungsorgane (Darm, Leber, Nieren) mit deren Ausleitung überfordert sind. Folglich zirkulieren diese Schlacken überall im Körper und gelangen irgendwann auch ins Auge. Sie lagern sich dort in der Linse ab, in der Netzhaut, in den Muskeln oder verstopfen die feinen Blutgefässe, die das Auge ernähren sollen. Auf diese Weise kommt es zu den von den Augenärzten viel zitierten Durchblutungsstörungen, die als Hauptursache der häufigsten Augenerkrankungen gelten.

Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team

 

 

 

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