Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Zuckerstopp zähmt Krebszellen

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Das wichtigste Instrument, mit dem Sie diesem Prozess gegensteuern können, ist Ihre Ernährung. Indem Sie die Zuckermenge (Kohlenhydrate) beim Essen und Trinken begrenzen, lässt sich der Stoffwechsel von Krebszellen steuern. Gleichzeitig helfen Sie so Ihren körpereigenen Abwehrkräften, Krebszellen zu bekämpfen, da letztere wieder empfindlich werden für den Angriff Ihrer körpereigenen Immunzellen – den sogenannten Killerzellen.

Die Wissenschaftler der Johns Hopkins Universität konnten auch zeigen, dass eine Hemmung des TKTL1 – Gens die Vergärung von Zucker zu Milchsäure hemmt sowie die Vergärung von Zucker zu Milchsäure auch in Anwesenheit von Sauerstoff ermöglicht. Gleichzeitig führte die Hemmung des TKTL1-Gens zu einer Wachstumshemmung von Krebszellen und Tumoren.

In weiteren internationalen Studien wurde gezeigt, dass die Hemmung der Vergärung Krebszellen auch wieder empfindlich für Chemotherapie macht, schädlichen oxidativen Stress (Radikale) in Krebszellen auslöst und die Tumorausbreitung hemmt. Denn ohne Milchsäureproduktion ist eine Krebszelle nicht in der Lage, das umgebende gesunde Gewebe zu zerstören.

Die Ansiedelung und Ausbreitung von Krebszellen lässt sich dadurch blockieren und Krebszellen werden abgetötet.

Trotz Zuckerstopp mangelt es nicht an Zucker in unserem Körper. Unser Körper braucht Zucker, das ist jedoch noch lange kein Grund, vermehrt Zucker und Stärke zu sich zu nehmen. Unser Körper weiss sich diesbezüglich zu helfen. Die für die Vergärung notwendige Glukose kann nicht nur aus Zucker und Stärke, sondern auch aus vielen Eiweissbausteinen (Aminosäuren) sowie aus dem Glyzerinanteil von Fetten und Ölen gebildet werden. Diese Neubildung von Glukose im menschlichen Körper bezeichnet man als Glukoneogenese!

Auch wenn Sie sich komplett zucker- und kohlenhydratfrei ernähren! Entscheidend ist dann nur, dass Sie ausreichend Eiweiss zu sich nehmen und so genügend Eiweissbausteine (Aminosäuren) zuführen. Diese Art der Zuckerbildung geht langsam und kontinuierlich vonstatten. So kommt es auch nicht zu einem riskanten Anstieg des Blutzuckerspiegels, wie zum Beispiel beim essen von Nudeln oder Brot.

Jede noch so aggressive Krebszelle lässt sich also durch Zuckerentzug zähmen. Krebszellen, die sich aufgrund von regelmässiger Zuckerversorgung an Zucker gewöhnt haben, halten die Kraftwerke (Mitochondrien) in den Zellen nicht mehr in Schuss und bekommen dann grösste Probleme, wenn die Zuckerzufuhr ausbleibt. Eine so verwöhnte Krebszelle stirbt dann sogar ab, weil sie ihre Mitochondrien nicht mehr anwerfen kann.

Wichtig:

Bei einer Einschränkung von Zucker und Stärke ist die gleichzeitige Zufuhr von hochwertigem Eiweiss und wertvollen Pflanzenölen (essenziellen Fettsäuren), sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe sowie von Spurenelementen von zentraler Bedeutung, um dem Körper genügend für  die Verbrennung geeignete Energie zuzuführen. Gleichzeitig wird so die notwendige Vergärung in gesunden Zellen und wie Nerven und Gehirn ermöglicht.

Ziel einer gesunden Ernährung ist es also nicht den Blutzuckerspiegel zu senken, sondern schnelle und hohe Blutzuckeranstiegen nach Mahlzeiten zu vermeiden.

Nach Dr. rer. nat. Johannes F. Coy der Krebsforscher der Entdecker des TKTL1 Gens.

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24

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