Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

KLOTHO gegen das Altern

| Keine Kommentare

Ein sehr kluger, belesener, junger Mann schreibt mir soeben ganz aufgeregt: „Nur in einem Exemplar der Physiologie, nämlich in der 31.ten Auflage „Physiologie des Menschen“ von Schmidt/Lang steht es, dass Proteohormon Klotho. Sie finden es nicht in der Biochemie und in keinem anderen Physiologie-Buch, erstaunlich.

Was fasziniert ihn an Klotho? Nun: Auf Seite 659 werden dann die physiologischen Einflüsse dieses Hormons beschrieben, aber vor allem: „Ein Mangel an Klotho führt zu beschleunigtem Altern mit frühzeitigem Auftreten von alterstypischen Störungen, wie zum Beispiel Verkalkung von Arterien usw, usw. Umgekehrt verlängert gesteigerte Bildung von Klotho das Leben von Mäusen um etwa 30 Prozent.“

Der Mangel an Klotho ist schuld. Wenn wir vorzeitig altern und sterben. Und nun möchte der junge Mann über Klotho und alles damit Zusammenhängende von mir aufgeklärt werden. Was glauben Sie, was ich geantwortet habe? Na, lesen Sie einfach mit:

„Typisch Mensch. Der verirrt sich ständig in seiner wirren, irren Gedankenwelt. Wir suchen, suchen und suchen… und sehen gar nicht, dass wir die Wahrheit vor uns haben. Die Tierwelt allen voran zum Beispiel die Rehe. Die leben ihre volle Lebensspanne. Der Mensch dagegen hat Angst um vorzeitiges Sterben, um Verkalkung von Arterien, um Krebs usw. Rehe brauchen kein Wissen über Klotho-Hormon.

Typische Verzettelung. Sie werden sehr, sehr viele Gene finden, zunehmend von ihnen in den nächsten Jahren lesen, die alle auf das Altern bezogen werden. Was für ein Unfug. Denn was nützt Ihnen das Wissen, der Name von diesen Genen? Können Sie in der Apotheke Gene kaufen? Bitte 100 g? Darf’s ein bisschen mehr sein?

Der Ausweg ist die Epigenetik. Also das, was die Evolution seit Millionen von Jahren vormacht: Gene werden zurechtgebogen durch die Lebensweise. Wer also viel herumsitzt und sich vollfrisst, stirbt eben früher. Natürlich könnte man jetzt die entsprechenden kaputt gemachten Gene suchen und finden. Wozu?… der stirbt immer noch früher.

Wer sich benimmt wie ein Reh, lebt eben länger. Wer also läuft, genetisch korrekt isst und immer wieder entspannt (gucken Sie sich mal Rehe beim Widerkäuen an) lebet länger. Natürlich kann man das an einzelnen Genen, wie dem Klotho beweisen. Aber… wie überflüssig!

Leben Sie einfach… richtig! Das Schöne an dem Satz ist: Wir wissen präzise, was richtig heisst.

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


 

Bitte die Datenschutzerklärung lesen und die Checkbox anklicken, bevor du einen Kommentar abschickst. Danke!

Zur Werkzeugleiste springen