Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Ernährung: Unwissende Ärzte

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Obwohl es das Wissen über die Voraussetzungen für Gesundheit und über gesunde Ernährung natürlich sehr wohl gibt, scheint dieser Kelch an unseren Ärzten vorbeigegangen zu sein.

Wenn es den Verbrauchern im Bereich Gesundheit und Ernährung an Wissen mangelt, so ist das verständlich. Schließlich kann nicht jeder auf allen Gebieten perfekt bewandert sein. Dafür gibt es Spezialisten. Wenn aber sogar diese, also Ärzte und „Gesundheitsexperten“ erstaunliche Bildungslücken aufweisen und über Dinge, die in jedem fortschrittlichen Land eigentlich als grundlegendes Allgemeinwissen über die Gesundheit des Menschen gelten sollten, keine Ahnung haben, dann spricht das nicht sehr für den Entwicklungsstand einer Gesellschaft.

Die moderne Schulmedizin bezieht bei ihren Therapien nur selten die Ernährung mit ein!

Gesundheit ist Glückssache – oder nicht?

Die logische Konsequenz von mangelhaft informierten (angeblichen) Gesundheitsexperten ist, dass natürlich auch in den Massenmedien keine wirkliche Gesundheitsaufklärung stattfindet. So werden dort beispielsweise die übliche Ernährungsweise und die damit einhergehende Verschlackung in Kombination mit einem gravierenden Vitalstoffmangel höchst selten für die allgegenwärtigen Gesundheitsprobleme verantwortlich gemacht (weshalb wirkliche Heilung so oft in unerreichbare Ferne rückt).

Auf diese Weise wird die Bevölkerung im Glauben gelassen, Gesundheit werde praktisch genau wie ein Lotteriegewinn blindlings in die Menge geworfen. Wer Glück hat, gewinnt bzw. ist gesund und wer krank wird, hat eben eine Niete erwischt. Wenn Gesundheit aber reine Glückssache ist, dann gilt, dass niemand auch nur den leisesten Einfluss auf das eigene Wohlbefinden hat.

Bevölkerung wird zur Ärzte-Hörigkeit erzogen!

Das Ergebnis dieses Glaubensmusters sind Menschen die sich, weil diese sie – wie ein Blitzschlag – jederzeit und ohne Vorwarnung treffen können, Menschen, die der Meinung sind, die überall erhältlichen Nahrungsmittel seien in Ordnung oder hätten zumindest keinen besonders grossen Einfluss auf das persönliche Befinden, und Menschen, die davon überzeugt sind, niemand anders als ihr Arzt könne sie von körperlichen Gebrechen befreien.

Gleichzeitig hegen diese Menschen ein gewisses Misstrauen gegenüber Naturheilmitteln oder Heilungsmethoden, die eine wirklich gesunde Ernährung mit einbeziehen. All das zeugt von der fantastischen Arbeit jener, die für die Erziehung der Bevölkerung und damit für die Bildung der offiziellen und braven Einheits-Meinung zuständig sind. Darüber, ob die pausenlos auf uns alle niederrieselnde Desinformation mit bestimmten Absichten oder aus reinem Versehen erfolgt, darf jeder selbst nachsinnen.

„Ernährung“ hat im Studienplan der Schulmediziner keinen Platz

Der Durchschnittsschulmediziner dürfte in dieser Angelegenheit allerdings ebenfalls nur eines von vielen Spielbällchen sein und sicher nicht mutwillig, wohl aber unbewusst als Desinformant agieren. Seine Ausbildung ist sehr vielschichtig.

Er studiert Anatomie, Histologie, Embryologie, Pathologie, Radiologie, Pharmakologie, Toxikologie, Mikrobiologie, Immunologie und Medizinische Chemie. Er erfährt während des Studiums alles über die Geschichte der Schulmedizin, über die Humangenetik und auch über Biostatistik. Er lernt wichtige Dinge über Krankenhaushygiene und Tropenprophylaxe. Auch mit den Grundlagen in Sachen Psychologie, Suizidverhütung und Psychosomatik macht man ihn vertraut. Das Fach Ernährung jedoch sucht man in den Studienplänen der Humanmediziner vergeblich.

Er kann Ihnen nämlich nichts darüber sagen, wie Sie sich am besten ernähren, um Ihr Problem zu lösen, um gesund zu werden oder um gesund zu bleiben. Er kann es nicht, weil er es nicht gelernt hat. Es gehörte nicht zu seiner Ausbildung.

74,5 Prozent der Jungärzte geben Bildungslücke im Bereich „Ernährung“ zu!

Im September 2006 wollte man in einer Studie erfahren, wie junge Ärzte ihren Berufseinstieg empfanden und ob sie sich durch ihr Studium ausreichend auf den Klinikalltag vorbereitet fühlten. Zu diesem Zweck verschickte die Fragebögen an junge Ärzte, die zu diesem Zeitpunkt maximal zwei Jahre in der Krankenversorgung tätig waren.

Das Projekt wurde im Rahmen der Förderinitiative Versorgungsforschung der Bundesärztekammer sowie von der Bayerischen Landesärztekammer gefördert. Insgesamt konnten die Angaben von 593 jungen Ärztinnen und Ärzten ausgewertet werden. Dabei äußerten sich 64,7 Prozent dahingehend, dass sie sich nach ihrem Studium und dem PJ (Praktischen Jahr) keineswegs gut ausgebildet fühlten.

Schliesslich wollte man herausfinden, in welchen Bereichen die Defizite besonders gross waren. Es stellte sich heraus, dass die Befragten besonders in fünf Bereichen Bildungslücken bemerkten. Der absolute Spitzenreiter war der Bereich Ernährung. 74,5 Prozent der Jungärzte fühlten sich auf dem Gebiet der Ernährung unzureichend ausgebildet.

Unwissende Ärzte verhindern Heilung.

Die meisten chronischen Erkrankungen hängen mit einer unpassenden Ernährung zusammen und könnten durch eine Umstellung der Ernährung gebessert, wenn nicht gar geheilt werden. Das aber ist nicht möglich, so lange unsere Gesellschaft einerseits aus Ärzten besteht, die nichts über Ernährung wissen und andererseits aus Arzt-Hörigen, die brav glauben, wenn ihr Arzt sagt, Ernährung habe nichts mit Gesundheit zu tun. Wie aber soll jemand, der keinen blassen Schimmer von Ernährung hat, überhaupt beurteilen können, welchen Einfluss dieser Lebensbereich auf die Gesundheit haben könnte?

Arroganz in Verbindung mit Unwissen kann Patienten töten

Inzwischen fühlen sich sogar schon manche Ärzte, die sich auf eigene Faust im Bereich „Gesundheit und Ernährung“ weiterbildeten, von der – trotz großer Bildungslücken – weit verbreiteten Arroganz ihrer eigenen Kollegen abgestoßen.

Ernährungsmediziner auf dem Vormarsch!!!!

mehr dazu im nächsten Blog.

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team

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