Da müsse es doch ein festes Schema geben, meint ärgerlich eine Krebspatientin, die wegen Vitamin C-Infusionen anfragte. Der ich erklären musste, dass es mit der Infusion allein eben nicht getan sei. Dass man auf eine ganze Reihe von Zusatzstoffen achten müsse, damit die Vitamin C-Infusion überhaupt wirksam sei. Erinnern Sie sich? „Wasser allein tut’s freilich nicht…“
Und vielleicht müsse man ja diese Stoffe wie auch den Vitamin C-Spiegel im Blut messen, um nicht im Dunklen zu tappen. Das alles, so meinte die Patientin vernünftigerweise, überfordere ihren Hausarzt. Es müsse doch ein festes Schema geben
Irgendwie hat sie Recht. Und nachdem ich das Schema mühsam zusammengeschrieben hatte, finde ich es gedruckt bei Dr. Klante. Sie erinnern sich? Dem Chemiker, der sich mit Vitaminen selbst behandelt und geheilt hatte. Ein Praktiker. Folgt also das Schema:
1. Woche: | 15 g Vitamin C i.v., 2 bis 3 x wöchentlich | |
2. Woche: | 30 g Vitamin C i.v. 2 bis 3 x wöchentlich | |
3. Woche: | 65 g Vitamin C i.v. 2 bis 3 x wöchentlich | |
4. Woche: | 100 g Vitamin C i.v. 2 bis 3 x wöchentlich |
1. Vermeiden Sie Zucker, Weissmehlprodukte und Omega-6-Fettsäuren!!
2. Vitamin C oral: bis an die Magen-Darm-Toleranzgrenze, erfahrungsgemäss sind das 30 bis 40 g täglich aufgeteilt in viele kleinere Dosen, zum Beispiel 17 mal 2 g; einige Krebspatienten vertragen aber auch 50 bis 100 g Vitamin C täglich.
3. R-a-Liponsäure: 1000 bis 5000 mg, das erhöht die Vitamin C-Wirkung um den Faktor 5 bis 8
4. Vitamin E: 800 bis 1200 I.E. als liposomales Succinat, 2 bis 3 mal 400 I.E.
5. Vitamin K3: etwa ein Hundertstel der Vitamin C Menge, also bis zu 1 g (1000 mg!)
6. Nicht auf eigene Faust! Nur unter ärztlicher Kontrolle!
7. Zink: 50 mg
8. Selen: 400 bis 600 ug
9. Vitamin: B-50-Komplex
10. japanischer grüner Tee, zum Beispiel Sencha 1: 3 mal täglich
Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team