Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Bedeutung der Sporternährung

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Eine ausgewogene, an den sportinduzierten Mehrbedarf adaptierte Ernährung, kann in vielen Bereichen die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen.
Die bedarfsorientierte Auswahl der Lebensmittel führt zu:

  • Vermeidung von Defiziten in der Energieversorgung
  • Verhinderung von leistungsmindernden Mangelerscheinungen bei Mineralstoffen und Spurenelementen
  • Schutz vor akuter Überlastung und Übertraining
  • Stabilisierung des Immunsystems
  • Aufrechterhaltung eines leistungsgerechten Körpergewichts
  • Langfristigen Prävention chronischer Erkrankungen

 

Eine gesunde, vielfältige Ernährungsweise sollte den durch körperliche Aktivität induzierten Mehrbedarf an Nährstoffen derart decken, dass der Sportler unter Konstanthaltung von Gewicht und Körperkomposition ein regelmässiges Training ohne Einschränkungen hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Gesundheit durchführen kann (siehe Abbildung).

 

Folgende Anforderungen an die Sportlerernährung sind von besonderer Bedeutung:

  • Betonung des Kohlenhydratanteils
  • Quantität und Qualität des Fettanteils
  • Quantität und Qualität des Eiweissanteils
  • Hohe Nährstoffdichte
  • Ausreichende Trinkmenge
  • Individuelle Verträglichkeit

 

Obwohl viele Spitzensportler häufig ein höheres Ernährungsbewusstsein als die Allgemeinbevölkerung aufweisen, kann bei einem Grossteil der Sportaktiven ein mit dem Bevölkerungsdurchschnitt vergleichbares Ernährungs-(fehl)-verhalten nachgewiesen werden. Viele Sportler essen zu viel Süsses und Fettes, zu wenig Früchte und Gemüse und zu viel Fertigprodukte. Dies wird auch aus den Ergebnissen der nationalen Verzehrstudie (s. Abbildung) deutlich. DGE = Empfehlungen zur Zufuhr der Energieträger der Schweizer Gesellschaft für Ernährung (DGE).Bei unausgewogener Ernährungsweise kann jedoch häufig die Zufuhr von leistungsrelevanten Energieträgern, Mineralstoffen und Spurenelementen nicht mehr ausreichend sein, sodass mittel- wie langfristig ein Nährstoffdefizit mit entsprechenden Leistungseinbussen möglich ist.
Entgegen der früheren Sichtweise, dass die Ernährung des Sportlers ausschliesslich der Verbesserung des Energiestoffwechsels in Training und Wettkampf dient, wird heute jedoch auch zunehmend der Einfluss der Sportlerernährung auf die muskuläre und systemische (den ganzen Körper betreffende) Stressreaktion erkannt. Die Bedeutung von Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Spurenelementen als sog. Schutznährstoffe in der Prävention und Therapie chronisch degenerativer Erkrankungen wurde durch epidemiologische und prospektive Studien belegt.Erste Ergebnisse haben gezeigt dass auch im Sport über eine gezielte Auswahl der Nährstoffe die Belastbarkeit der Muskelzelle verbessert, die Immunkompetenz gesteigert und die Ganzkörper-Stressreaktion abgeschwächt werden. In diesem Zusammenhang sind aus sportmedizinischer Sicht vor allem Kohlenhydrate, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, sekundären Pflanzenstoffen und Spurenelementen als sog. Schutznährstoffe erwähnenswert.Mit Sportler Gruss Ihr feelgood coaching24 team

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