Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die der praktischen Umsetzung im Weg stehen können. Nachfolgend einige Punkte, die bedacht werden sollten, damit gute Vorsätze nicht nur Theorie bleiben. Weitere praktische Tipps finden sie auf dieser Blogseite.
* Es wird häufig vergessen, dass Auslaufen, Stretching, Duschen, Interviews, Heimfahrt usw. für den Körper zur Erholungszeit gehören. Berücksichtigt man diese Zeit, so sind schnell mal mehrere Stunden vergangen, ohne dass man konkret an die Regenerations Ernährung gedacht hat. Umgekehrt gibt es kaum eine Situation, bei der man sich durch geschickte Planung und Organisation nicht trotzdem nahezu optimal ernähren und erholen kann. Es ist meist eine Organisationsfrage.
* Diverse Verpflichtungen nach Wettkämpfen wie Dopingkontrolle, Siegerehrung, Interviews usw. können einfach ablenken und schnell viel Zeit verschlingen. Geeignete und einfach zu konsumierende Nahrungsmittel, die unbedingt schon vorher organisiert und bereit gelegt wurden, erleichtern es aber, trotzdem möglichst optimal essen und trinken zu können.
* Man muss sich nicht nur für das Training oder den Wettkampf vorbereiten, sondern darüber hinaus nachdenken was nachher ist. Ohne Planung ist es sehr wahrscheinlich nicht innert nützlicher Frist passende Getränke und Nahrungsmittel bereit zu haben. Wer erst nach Abschluss von Wettkämpfen „auf Nahrungssuche“ geht, verliert zu viel Zeit. Auch das kochen einer Mahlzeit ist zwar eine gute Sache, aber bis dahin kann die Erholung bedeutet verbessert werden. Die Versorgung vor dem Wettkampf bereitstellen.
* Müdigkeit kann es stark erschweren, die nötige Mengen zu essen. Meistens werden flüssige Varianten besser vertragen als feste Nahrung. Flüssige Regenerationsshakes oder Sportgetränke werden gut vertragen und liefern nicht nur Kohlenhydrate, sondern auch Wasser. Möglichst schnell mit essen beginnen das kann helfen, möglichst viel zu essen, während man noch „aufgepeppt“ ist und der Körper auf Betrieb ist.
* Wer es längerfristig nicht schafft ( wegen Müdigkeit usw.) nicht genügend zu essen, ist nicht entsprechend rasch wieder leistungsfähig und riskiert Übertrainingssituationen und Verletzungen während folgenden Belastungen.
* Niederlagen können allen zusetzen und auch auf den Appetit schlagen. In diesen Fällen kann es besonders schwer sein, sich sofort auf eine optimale Erholung zu konzentrieren. Allerdings stellt eine gute Erholung die Basis für zukünftige Erfolge dar. Frustessen sollte aber genauso vermieden werden.
* Wettkämpfe in fremden Ländern können die Versorgung mit gewohntem Essen erschweren. Persönlich häufig und gern konsumierte Nahrungsmittel sollten in ausreichender Menge mit genommen werden. Besonders die Wasserversorgung ist häufig schwieriger als in der Schweiz, weil Hahnenwasser nicht immer Trinkwasser- qualität hat.
Euer Gregor Kühni feelgood coaching24