Zuerst der schockierende Teil:
Trotz des Widerstandes von Grosskonzernen, Politikern und Lobbyisten begann die Enthüllungsjournalistin Marie-M. Robin vor einigen Jahren mit einem spannenden Projekt:
Die geheim gehaltenen Zusammenhänge zwischen unseren Lebensmitteln, deren industrieller Herstellung und den daraus entstehenden katastrophalen gesundheitlichen Nebenwirkungen aufzudecken.
Die Erkenntnisse, auf die sie dabei stiess, stellen praktisch alles in den Schatten, was wir bisher zum Thema Ernährung gehört haben:
– Dass uns die Lebensmittelindustrie aus Gewinnstreben mit Produkten versorgt, die vielfach nicht nur zweifelhaft, sondern offensichtlich gesundheitsschädlich sind. Und dass diese Tatsache auch noch von Regierungsstellen abgesegnet wird.
– Dass, wenn es um Profit, Wählerstimmen und politischen Einfluss geht, selbst Menschenleben und schwerste Erkrankungen keine Rolle spielen.
– Dass der Zusammenhang zwischen heutigen Nahrungsmitteln und Symptomen wie Krebs, Allergien und krankhaftem Übergewicht praktisch schwarz auf weiss bewiesen wurde. Dass jedoch kein ernsthaftes Interesse daran besteht, diesen Missstand einzudämmen.
– Und, dass die Behauptung „man könne sich doch auch mit normalen Lebensmitteln gesund ernähren“ nur noch eine Illusion ist.
Fragen Sie sich gerade, ob so etwas überhaupt möglich sein kann? Wo es doch schliesslich die Aufgabe einer Regierung ist, sich um unser Wohl zu sorgen? (Na gut, nach den aktuellen Vorkommnissen in Japan werden Sie sich diese Frage vermutlich nicht mehr stellen . . .)
Vielleicht fragen Sie sich daher eher Folgendes:
– Womit verdienen Lebensmittelkonzerne das meiste Geld? Mit frischer, gesunder, aber nur kurzzeitig haltbarer Ware? Oder mit künstlich konservierten – aber gesundheitlich bedenklichen – Produkten, die bis zum gesicherten Abverkauf monatelang gelagert werden können?
– Wo durch fährt die Pharmaindustrie ihre Milliardengewinne ein? Durch aufgeklärte Menschen, die eine gesunde Lebensweise pflegen und sich von biologisch angebautem frischem Obst und Gemüse ernähren? Oder verdient diese Branche eher an Menschen, die ihren hektischen Arbeitsalltag regelmässig nur durch den Konsum von „irgend etwas Schnellem“ von zweifelhafter Herkunft unterbrechen?
– Wenn sich ein Grossteil aller Kantinen und Restaurants damit rühmt, nur Bioware zu verarbeiten – was passiert dann mit den jährlich immer noch mehr als 30.000 Tonnen von Pestiziden (alleine in Deutschland )?
– Wer hat eigentlich die stärksten Interessenvertretungen und kann die höchsten Spendenzahlungen an Parteien leisten? Der Biobauer mit seinem 10-qm-Marktstand? Oder die milliardenschweren Nahrungsmittelhersteller?
– Wer kann der jeweiligen Regierung mit dem Verlust oder der Abwanderung von Arbeitsplätzen drohen? Der Ökomarkt von nebenan, der zwei Aushilfen beschäftigt? Oder ein Konzern, der Hunderttausende von Menschen in Lohn und Brot hält?
Vermutlich haben Sie aber an dieser Stelle schon selbst 1 und 1 zusammengezählt.
Und wissen daher, dass es zwei Sorten von Menschen gibt:
1. Diejenigen, die sich darüber aufregen, wie böse, gewinnsüchtig und skrupellos die Welt ist.
2. Diejenigen, die erkennen, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Und dass durch die Machenschaften der Nahrungsmittelindustrie eine neue Sorte von Kunden geschaffen werden: Kunden, denen Sie mit der richtigen Information die Bedeutung von tatsächlich gesunder Ernährung, Nahrungsergänzungen und Hautpflege nahe bringen können.
Wenn Sie die zweite Lösung vorziehen, dann besorgen Sie sich Marie-M. Robins Film, oder das Buch im Fachhandel.
Viel Erfolg wünscht
Euer Gregor Kühni feelgood coaching 24 Team