Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Hilft Omega-3 auch bei Entzündungen

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Günstige Ernährung bei Morbus Bechterew

Keine Diät kann die erblichen Grundlagen und die Immunpathogenese des Morbus Bechterew verändern. Deshalb ist in jedem Fall eine ausreichende medikamentöse Therapie erforderlich. Durch eine gezielte anti-inflammatorische Ernährung kann jedoch adjuvant der Entzündungsprozess vermindert und die Häufigkeit von Krankheitsschüben herabgesetzt werden. Da die antiinflammatorische Kostform vollwertig ist, wird einer zusätzlichen Leistungsminderung durch Fehlernährung vorgebeugt. Der Morbus Bechterew gehört zu den Autoimmunerkrankungen und damit besteht die Möglichkeit, dass ein Nährstoff als schubauslösendes Antigen wirken kann und die Beschwerden verstärkt. Dies gilt aber immer nur für den individuellen Patienten. Patienten mit Morbus Bechterew sollten deshalb individuell ernährungstherapeutisch beraten werden.

Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen

Ziele der Ernährungstherapie bei rheumatischen Erkrankungen sind vor allem die Bekämpfung einer Fehl- und Mangelernährung, die Entzündungshemmung, Osteoporoseprophylaxe sowie das Erkennen und die Beachtung von Nahrungsmittelsensitivitäten und -unverträglichkeiten.
Die Entzündungshemmung erfolgt insbesondere durch die Manipulation des Omega-6- und Omega-3-Fettsäurenspektrums in der Nahrung. Angestrebt wird eine Reduktion der Arachidonsäure. Diese mehrfach ungesättigte Fettsäure nimmt eine zentrale Stellung im Entzündungsgeschehen ein und ist Ausgangssubstanz vieler proinflammatorischer Mediatoren, die mit Chemo- und Zytokinen interagieren. Gleichzeitig wird die Zufuhr antiinflammatorisch wirkender Omega-3-Fettsäuren erhöht. Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen lässt sich mit einem solchen Ernährungsregime eine klinische Besserung erreichen. Die Ernährungstherapie rheumatischer Erkrankungen ist durch häufige Begleiterkrankungen und körperlichen Einschränkungen der Patienten komplex und sollte stets im Team mit Ernährungstherapeuten, Ergo- und Physiotherapeuten durchgeführt werden. Sie ist als adjuvante Behandlung zu sehen und sollte einsetzen, sobald die Diagnose gesichert ist.

Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team

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