Hätten Sie gerne? Können Sie haben. Sie brauchen nur zuzuhören: Molekularbiologie an der vordersten Wissensfront. Neu.
Und das betrifft nicht nur Sie als Marathonläufer oder als täglichen Jogger, sondern selbstverständlich auch als Schreibtischtäter, als Kopfarbeiter. Mehr Energie und Ausdauer können Sie…sogar geschenkt bekommen. Auch wenn Sie bei dem Wort geschenkt immer misstrauisch zurückzucken.
Sie unterschätzen prinzipiell die Natur. Denn dass Gazellen, der Leopard oder der Kampfstier sich seine Energie, seine Ausdauer…mühsam erarbeiten…so wie Sie…das glauben Sie doch selbst nicht. Wenn Sie einmal kurz in sich gehen. Irgendetwas machen die Tiere anders.
Dahinter steckt ein Prinzip. Ein bewährter Trick. Wenn Sie einen lebensnotwendigen Stoff wie z.B. Sauerstoff künstlich reduzieren, dann – passt sich der Körper an. Stichwort Höhentraining. Stichwort die Tibeter auf 4000 Meter Höhe. Die passen sich der Sauerstoffmangelsituation an, produzieren mehr Blut, haben stärkere Durchblutung.
Merkt man, wenn der Athlet vom Höhentraining ins Tal kommt: Er ist schneller, besser, ausdauernder.
Genau so können Sie sich für die Schreibtischarbeit oder für den Marathon mehr Leistung, mehr Energie, mehr Ausdauer schenken lassen. Von der Natur. Präzise formuliert: Sie können ohne Arbeit, ohne Training sich selbst mehr Mitochondrien machen. Die Kraftwerke in den Zellen. Energieproduzenten. Je mehr Mitochondrien Sie haben (bis zu sechs mal mehr sind möglich), desto mehr Lebensenergie haben Sie. Lässt Sie von der Ameise zum Adler werden.
Wie man das macht? Denkbar einfach: Indem man etwas verknappt. Reduziert. So wie im Beispiel oben auf Sauerstoff, könnten Sie mal auf Zucker verzichten. Also „Null“ Kohlenhydrate. Indem man ketogene Diät einhält. Das neueste Ergebnis der Molekularbiologie. Zitat gefällig?
„Eine kohlenhydratarme ketogene Ernährung führt sogar zur Neubildung von Mitochondrien und verbessert Ihre Funktionalität“.
Erhöhte Zufuhr von Kohlenhydraten dagegen hemmt die Energieproduktion in den Mitochondrien (lassen Sie sich das bitte auf der Zunge zergehen: Kohlenhydrate hemmen die Energieproduktion in Ihren Zellkraftwerken), meint Prof. D. Wallace, Direktor der Zentrums für mitochondriale und epigenomische Medizin am Kinderhospital von Philadelphia.
Heisst für Sie als Sportler, heisst für Sie als Kopfarbeiter: Training ohne Kohlenhydrate, Zucker im (schnellen, anstrengenden) Wettkampf. Heisst für Sie als Marathonläufer: Auch nach dem Training eben nicht das dämliche (Entschuldigung) „Auffüllen der Glykogenspeicher“, sondern lieber im ketogenen Zustand erst mal mehr Mitochondrien wachsen lassen. Lohnt sich für den Wettkampf in ein paar Wochen.
Noch einmal in Kurzfassung: Training ohne, Wettkampf mit Kohlenhydraten. Das Beispiel Jan Fitschen (neue Bestzeit 2:13:10 war die Folge) überzeugt. Genau so konnte ich Biel laufen, 1000 km Radfahren oder Ironman gewinnen. Hatte damals selbstverständlich keinerlei Kenntnis vom molekularbiologischen Hintergrund. Braucht man auch nicht. Es genügt, es zu tun.
Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team