der praktischen Medizin, der Sie täglich begegnen: Da hat jemand Kreuzschmerzen. In seiner Not fragt er Orthopäden, Neurologen und Radiologen. Hervorragend ausgebildete Fachärzte. Die viele Jahre mit grossem Einsatz und Eifer studiert haben. Resultat? Wahre Könner:
Die haben gelernt herauszufinden, was der Grund für die Schmerzen ist. Dieses herausfinden nennt man Diagnostik. Mit Hilfe von CT, mit Kernspin, mit eigenhändiger Untersuchung, mit Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (Neurologe) kommen die zum entscheidenden Schluss:
Bandscheibenvorfall
Das Dumme an der Geschichte: Interessiert Sie, den Menschen, der vor Schmerzen weint, eigentlich gar nicht so sehr. Sie möchten, dass der Schmerz aufhört. Dass Ihnen geholfen wird. Sie möchten weniger Diagnostik, aber eher Therapie. Abhilfe. Jetzt kommt’s: Genau das haben die hoch spezialisierten Fachärzte aber gerade nicht gelernt.
Ist das nicht erstaunlich? Die raten tatsächlich zu: Nichts tun! Sie hinsetzen. Leiden. Abwarten. In der Sprache der Evolution: Das Todesprogramm einschalten.
In diesem einen Brief wird wunderschön Medizin heute beschrieben. Natürlich kann man den Schmerz mit Spritzen ein oder zwei oder drei Tage besänftigen. Aber genau darum geht es ja nicht: Der Schmerz soll verschwinden!
Nun sind Patienten heute etwas ganz anderes als vor 50 oder 100 Jahren. Heute gibt es Internet. Heute kann man… sich selbst informieren.
Wohlverstanden: Immer mehr Menschen helfen sich selber. Nicht vom Arzt geheilt, sondern hat dies selbst geschafft. Genauso funktioniert Medizin heute öfter und öfter.
Sich geheilt mit Yoga und mit Joggen. Also mit den drei Begriffen: Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer. Wobei Ausdauer hier natürlich Entspannung, Muskelentspannung bedeutet (Stressabbau) und Ernährungsoptimierung.
Frage ich mich: Wozu brauchen wir eigentlich noch unsere Fachärzte? Unsere Krankenhäuser? Die Unikliniken? Wenn der Patient schlussendlich sich ja doch selbst helfen muss?
Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team