Zu diesen Sportarten zählen Motorsport, Golf, Schiessen, Bogenschiessen, Bowling und Schach.
Eines haben diese Sportarten gemeinsam: Die sportartspezifischen Anforderungen an mentale Fitness, Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit werden unterschätzt und oft belächelt, solange diese Sportarten nicht selbst betrieben werden.
So liegen zum Beispiel die Belastungen des Golfers im ausdauerorientierten Bereich. Zudem erfordert jeder Schlag ein Höchstmass an Konzentration und Koordination. Golf verbraucht oftmals mehr Energie, als der Golfer selbst glaubt. Der Golfer, der 18 Löcher in etwa vier Stunden absolviert, verbraucht rund 1.000 kcal, vorausgesetzt, er fährt nicht mit dem Elektrokarren über den Platz. Das Konzentrationsvermögen von guten Golfern ist vergleichbar mit dem von Schachspielern. Mehr als in allen anderen Sportarten entscheidet ein einziger Fehler, vielleicht erst beim letzten Einputten, über Sieg oder Niederlage.