Ein Elternproblem, häufiger als Sie glauben. Was tun? Man geht zum Spezialisten. Einverstanden. Der macht ein Röntgenbild der Hand und kann so das noch zu erwartende Wachstum errechnen. Oft zu wenig
Was tun? Hormonspritzen. Typische Antwort der Schulmedizin. Man spritzt Wachstumshormon. Dafür wurde dieser teure Stoff von den Pharmafirmen entwickelt. Heute natürlich massiv an anderer Stelle eingesetzt: In Anti-Aging-Kliniken und im Leistungssport, wie Sie wissen.
Schulmedizin also. Was sagt die Frohmedizin? Die denkt kurz nach. Über das Leben, über die Evolution. So entstehen dann Sätze wie:
„Jäger und Sammler litten höchst selten an Vitaminmangelerscheinungen wie Beriberi, Pellagra, Rachitis oder Skorbut, die Bauern dagegen (Bauern gibt’s erst seit 10.000 Jahren) öfter…es sieht aus, als habe sich der Kohlenhydratanteil in der Nahrung etwa verdreifacht, während die Eiweissmenge abrutschte.
Die Körpergrösse sank ebenfalls, als Reaktion auf eine Ernährung vom Typ „Quantität statt Qualität“ und die Robustheit der Skelette/Knochen liess nach. Der durchschnittliche Cro-Magnon-Mann war zwischen 176 cm und 180 cm gross, sein Körper war athletisch gebaut. Die Kollision von Genen und Umwelt lässt sich an den Skeletten ablesen: Die Menschen, die auf Agrikultur (Landwirtschaft, Ackerbau) umstiegen, wurden kleiner – die Durchschnittsgrösse sank um beinahe 15 cm“.
15 cm also. Mehr wollen die Eltern gar nicht. Die Gebrauchsanleitung heisst dann wieder einmal: Ernähre Dein Kind genetisch korrekt. Sollte freilich früh genug beginnen, oder?
Und die entscheidenden zwei Worte haben Sie ja auch gelesen: Das Verhältnis Kohlenhydrate zu Eiweiss.
Bisher wurde mir noch von keinem Kind berichtet, welches Eiweissshakes abgelehnt hätte. Somatische Intelligenz.
Quelle: Cochran/Harpending „The 10.000 Year Explosion“ (Basic Books) S. 76
Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team