Ein menschliches Gehirn verbraucht ca. 120-150g Traubenzucker täglich. Daraus wurde dann fälschlicherweise geschlossen, wir müssten täglich viele Kohlenhydrate wie Getreide, Reis und stärkereiche Nahrungsmittel essen. Nur durch den Verzehr von Kohlenhydraten würden wir den nötigen Brennstoff für unser Gehirn bekommen und hätten die Energie konzentriert und aktiv zu sein. Dieser Trugschluss hat uns jedoch in die IRRE geführt. Noch nie hatte die Menschheit mit einer so vehementen Wachstumsrate von Gehirnfunktionsstörungen zu kämpfen.
Das Gehirn liebt zwar Traubenzucker, nicht aber weil es darauf angewiesen ist, sondern weil es in der heutigen Nahrung kaum einen anderen Treibstoff erhält. Unsere Gehirne funktionieren zwar sehr gut mit dem zuckrigen Treibstoff, haben aber einen extrem viel höheren Verschleiss. Die Entzündungsrate steigt täglich und wir befinden uns eher in einer täglichen Reaktionssituation als in einer Aktionssituation.
Hätten wir uns in den letzten 10000 Jahren nur auf die Glukoneogenese (Traubenzucker-Neubildung) verlassen, wären wir garantiert heute nichts anderes als ein dickes Nashorn mit Minigehirn. Wir haben natürlich noch eine andere – viel effektivere – Treibstoffgewinnung in uns, die es uns ermöglichte, ein grosses leistungsfähiges Gehirn zu entwickeln. Das Gehirn und der Körper kann seine Energie auch aus Ketonen gewinnen. Das war besonders früher in Hungerzeiten von grosser Überlebungsbedeutung. Ketone entstehen aus Fettsäuren vor allem in der Leber. Wir können also unseren Treibstoff aus körpereigenen Reserven, den Fettdepots, gewinnen. Alle Organe können ganz einfach Fettsäuren zur Energiegewinnung verbrennen. Nach Zuckerentzug (also mit sehr wenig Kohlenhydraten) beginnt die Leber schnell aus Fettsäuren Ketone herzustellen. Es braucht zwar ein paar Tage, um den Energiestoffwechsel von Traubenzucker auf Ketone umzustellen, aber der Aufwand lohnt sich.
„ Das menschliche Gehirn ist nur dann ein kohlenhydratabhängiges Organ, wenn man gewohnheitsmässig viele antiketogene Nährstoffe isst, wie Zucker und konzentrierte Kohlenhydrate.“ Ketone gelten als sogenannter Super-Treibstoff für das Gehirn. Sobald erste kognitive Beeinträchtigungen auftreten, braucht es Ketone, die auch bereits geschädigten Hirnzellen genug Energie zur Verfügung stellen. Um es jedoch erst gar nicht so weit kommen zu lassen, empfehle ich schon sehr früh mit der Energieherstellung auf Ketone umzustellen.
Ketone:
-stellen Energie bereit und vergrössern unsere tägliche Energie und Resilienz
– sind gewichtsregulierend
– wirken neuroprotektiv
– regenerieren geschädigte Nervenzellen
– schützen und nähren, für Sportler unerlässlich
– schützen vor Alzheimer, Demenz
– helfen bei altersbedingten Gedächtnisstörungen
– helfen bei Krebserkrankungen durch Entzug von Zucker als Nährstoff für Krebszellen
– essentiell bei Schäden des Gehirns durch Schlaganfall oder Schädel-Hirn- Trauma
– entzündungsblockierend
– verbessern die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn
– hormonregulierend und helfen bei PCOS
– grosses Unterstützung bei MS
Die Ernährung ganz einfach umstellen und ein Leben mit optimierter Gesundheit leben, das ist mein Rat für Sie. Darum Ketogene Ernährung.
Euer Gregor Kühni feelgood coaching 24 team

