Ich haben das einmal als Atmungskette beschrieben. Und am Schluss dieser Energieproduktions-Kette steht ATP. Ein Phosphat.
Zwischenfrage: Kennst Du Deinen Phosphatspiegel im Blut? Wenn der zu tief ist… habst Du von vorne herein schlechte Karten. Nun gibt es einen respirometrische Messung im Blut, die den Verbrauch des Sauerstoffes als Mass der Energiekoppelung zur Synthese von ATP erfasst. Man misst also direkt auf einfache Weise die Energieproduktion. Und findet tatsächlich himmelweite Unterschiede.
Untersucht wurden an der Uni Ulm in der Abteilung für molekulare Medizin das Blut von depressiven Patienten. Und tatsächlich war bei den depressiven Patientinnen die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien im Vergleich zu den gesunden Studienteilnehmerinnen verringert. Ausserdem – wichtig – korrelierte die Abnahme der mitochondrialen Leistung mit der Schwere der Erkrankung.
Dies galt besonders für Symptome wie Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörung sowie Energieverlust und auch für Traurigkeit.
Fazit: „Offenbar verfügen depressive Patienten also über weniger zelluläre Energie in Form von ATP.“
Eine wunderschöne, schlichte, einleuchtende Erklärung. Heisst: Heb Deinen Energielevel an und die Depression schwindet. Und wie macht man das? Fallen mir spontan 10, 12, 15 Möglichkeiten ein.
Euer Gregor Kühni feelgood coaching24