Der wichtigste Nährstoff, der bereits während der Belastung substituiert werden muss, ist Wasser; erst in zweiter Linie ist an Energieträger (Kohlenhydrate) und Mineralstoffe zu denken.Die Zufuhr von Wasser zusammen mit Kohlenhydraten und Elektrolyten als isotones Getränk kann im Leistungssport von Vorteil sein, da der Kohlenhydratanteil ein absinken des Blutzuckerspiegels verhindern (oder verzögern) kann und die Elektrolyte den Verlust über den Schweiss ausgleichen. Der Kohlenhydratanteil sollte 6-8 % nicht übersteigen, da ein höherer Anteil die Magenentleerung verzögert und die Wasserresorption vermindert. Um Blutzuckerspitzen durch einfache Kohlenhydrate zu vermeiden, sollte der Anteil an einfachen Kohlenhydraten 15 % nicht überschreiten.Bei den Sportgetränken wird zwischen Durstlöscher und Sportgetränk unterschieden. Bei den Durstlöscher ist eine geringere Menge der Kalorien zu beobachten! Bei den Sportgetränken ist es wichtig und entscheidend wie hoch die Osmolalität ist. Empfohlen wird 270 – 330 mOsmol pro Liter Flüssigkeit! Das ist sehr wichtig da unsere Blut die gleiche Osmolalität hat und die Flüssigkeit so vom Körper schnell aufgenommen werden kann.Ein weiterer Vorteil von den isotonischen Getränken ist durch ihre Zusammensetzung, dass die Flüssigkeit in den Muskelfasern eingebunden werden. Somit kann eine vorzeitige Dehydrierung der Muskeln verhindert werden. Ebenfalls kann man feststellen, dass bei guten isotonischen Getränken mit wenig oder gar keiner Sacherose weniger Muskelkrämpfe auftreten!!Bei der Vielfalt an isotonischen Getränken ist es nicht ganz einfach das richtige zu finden bezüglich Geschmack, Zusammensetzung und Zuckeranteil! Der Sportler braucht ein hohes Mass an Flüssigkeit da ist es sehr wichtig darauf zu achten, dass sie möglichst Zuckerfrei sind! Durch die Konzentration der Zusammensetzung sind die Getränke sehr Karies fördernd!! Meines Wissens gibt es nur ein einziges Getränk auf unserem Markt wo mit recht sagen kann nicht Karies fördernd!
Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 Team
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Flüssigkeitszufuhr im Sport
25. Februar 2014 | Keine Kommentare