ist derzeit in aller Munde. Also die ziemlich geniale Idee, dass unser täglich Brot nicht zwingend eine leere Kohlenhydrat-Bombe sein muss. Bombe bitte im wörtlichen Sinn.
Denn Sie wissen ja inzwischen, dass leere Kohlenhydrate Entzündungen im Blut machen. Und (praktisch) jede Krankheit beruht auf Entzündung. Und Sie wissen, dass jede aggressive Krebszelle genau von diesen leeren Kohlenhydraten lebt. Danach giert. Darauf angewiesen ist. Und Sie wissen inzwischen, dass leere Kohlenhydrate die Fettverbrennung stoppen. Zuverlässig. Also der Urgrund sind für die Übergewichts-Epidemie dieser Welt.
Drum also gibt’s jetzt Eiweissbrot. Mit so etwa 30 Prozent Eiweiss und so etwa 5 Prozent Kohlenhydraten. Nur noch. Normales Brot hat ja ca. 35 bis 55 Prozent Kohlenhydrate. Kleiner Unterschied.
Und prompt wachen sie auf. Die Tugendwächter der Besserwisser. In dem Fall die Verbraucherzentrale Bayern (VZB). Diese Verbraucherschützer (schon das Wort) warnen vor dem Eiweissbrot. Wissen Sie weshalb?
„Der Fettanteil bei den Eiweissbroten war 3 bis 10 Mal so gross wie bei normalem Brot. Deswegen werde von Eiweissbrot alleine „kein Mensch abnehmen“ erklärte VZB-Ernährungswissenschaftlerin Daniela Krehl.“
Na so was. Da schaudert’s einen: 3 bis 10 Mal so hoch? Ein Physiker schwätzt nicht ins Leere, sondern der misst. Der guckt sich die genauen Zahlen an. Und findet doch tatsächlich, dass normales Brot so 1 bis 2 Prozent Fett, Eiweissbrot 14,9 Prozent Fett enthält. Tatsächlich deutlich mehr. Einverstanden.
Das die gleichen Verbraucherschützer in der europäischen Gesellschaft für Diabetes oder in der DGE 30 Prozent Fett für gesund und schlank machend halten, darüber schweigen wir mal. Diese Methode kennen wir ja aus dem Spiegel. Nennt sich „Lügen durch Weglassen“. Und es kommt noch schlimmer: Frau Daniela Krehl hat festgestellt, dass die getesteten Eiweissbrotsorten zudem insgesamt „recht teuer“ seien.
Nun ja: Wenn man damit schlanker wird, wenn man die Diabetes-Epidemie in Europa eindämmt, wenn man Übergewicht bremst, dann haben sich die minimalen Mehrkosten doch wohl gelohnt, oder?
Oder ist die medizinische Betreuung den günstiger??
Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team