Dem Rücken auf die Sprünge helfen!

Ganz gleich, ob wir einen Marathon laufen, Gewichte heben oder gar einen Salto machen:

Unser Rücken ist so konstruiert, dass er selbst stärksten Belastungen problemlos standhält. Wie kommt es dann, dass Millionen Menschen über Schmerzen im Kreuz klagen?  Mediziner, Sportwissenschaftler und Psychologen sind den Ursachen des

Volksleidens auf der Spur – und verstehen immer besser, wie sich die Pein überwinden lässt. Gewiss, der Mensch ist einbiologisches Wunderwerk. Ein in Jahrmillionen perfektionierter Organismus, in dem Knochen, Muskeln und Nerven meisterhaft aufeinander abgestimmt sind. Ein Bewegungskünstler, der so agil, gelenkig und ausdauernd ist wie kein anderes Wesen.

Doch so vollkommen unsere Anatomie anmutet – erweckt doch den Eindruck,

als habe die Natur einen Konstruktionsfehler begangen bei dem Rücken. Ist er Doch den Anforderungen des Alltags nur mässig gewachsen. Der Rücken, die Stütze unseres Körpers.

Warum sonst empfinden so viele Menschen die Hinterseite ihres Rumpfes als Schwachstelle? Warum sonst bereitet gerade der Rücken so vielen Menschen derart viele Sorgen? Es gibt kaum jemanden, der Schmerzen an der Wirbelsäule oder im Kreuz nicht kennt! Längst sind Rückenbeschwerden ein Massenphänomen. Experten schätzen, dass 85 bis 90 Prozent aller Menschen im Laufe ihres Lebens davon betroffen sind.

Es mutet paradox an: Der Rücken, auf den ersten Blick ein simpler Halteapparat, dessen einzige Aufgabe aus nichts anderem besteht, als uns aufrecht zu halten!

Der Rücken ist nicht bloss eine einfache Stütze des Körpers, sondern bildet einen durchaus komplexen Verbund aus Knochen, Muskeln und Nervensträngen. Die mit Bändern und Sehnen zusammen gehalten und verbunden sind.

Das zentrale Element dieser Konstruktion ist die Wirbelsäule!

Ihren raffinierten Aufbau ermöglicht: Insgesamt 24 bewegliche Wirbel (sieben im Hals, zwölf im Brustbereich und fünf in der Lende) bilden eine Art knöcherne Kette, die sich kippen und verdrehen lässt – was den Rücken so flexibel macht!

Zwischen den Wirbeln ist die Bandscheibe ein Stossdämpfer in deren Zentrum ein gallertiger Kern liegt! Ist wie ein Schwamm der bei Belastung Flüssigkeit abgibt und bei Entlastung wieder aufsaugt. Das ist wichtig weil die Bandscheibe nicht von Blutgefässen versorgt wird, und somit auf die wechselnde Druckbelastung angewiesen ist. Nur so kann sie genügend Nährflüssigkeit in sich hineinpumpen.

Wie können wir unseren Rücken stärken und unterstützen?

Das nahe liegenste ist natürlich das gezielte trainieren der Muskulatur, durch Sport aber auch nur durch die richtige Bewegung und Haltung. Lange übermässige Belastungen sind sicher nicht förderlich, genau so wenig wie langes sitzen.

Ein weiterer Aspekt ist die Ernährung. Durch die Vitamine, Spurenelemente, Proteine etc. können wir die Muskeln, Knochen, Sehnen und Bänder stärken. Bestehen doch Bänder Sehnen, Knorpel etc. zum grossen Teil aus Eiweiss und werden somit gestärkt. Was ebenfalls beachtet werden muss ist das schmieren der Gelenke.

Nehmen wir das Beispiel Bandscheibe wenn da zuwenig Flüssigkeit (Omega 3 ist sehr wichtig) drin ist kann der Schwamm nicht mehr seine Funktion ausüben! Die Bandscheibe ist trocken wird zerdrückt und der Kern läuft aus! Dem sagen wir dann der Bandscheibenvorfall!

Sehr schmerzhaft und jeder der das kennt wünscht sich Linderung. Unterstützen wir unseren Körper so gut wir können und wir haben viele Beschwerden weniger.

Für mehr Lebensqualität und Wohlbefinden ist es nie zu spät.

Ihr Gregor Kühni feelgood coaching24 team