Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Fünf Nahrungsergänzungsmittel, die Sie im Winter brauchen

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Wenn Sie sich gesund ernähren, brauchen Sie sich auch im Winter über Nahrungsergänzungsmittel nur wenige Gedanken zu machen. Doch auch dann ist in den meisten Fällen EIN Vitamin nötig, das Sie – zumindest im Winter – über eine Nahrungsergänzung zu sich nehmen sollten. Ist die Ernährung nun aber nicht immer vorteilhaft, dann sind mindestens vier weitere Nahrungsergänzungsmittel bzw. Vitalstoffgruppen empfehlenswert, die über hochwertige und ganzheitliche Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden sollten.

Im Winter Pillen statt Gemüse?

Eine gesunde basenüberschüssige Ernährung aus bevorzugt frischen und einheimischen Zutaten versorgt bereits reichlich mit Nähr- und Vitalstoffen.

Viele Menschen möchten sich jedoch nicht jeden Tag um eine perfekte Ernährung kümmern, schon gar nicht im Winter, wenn die Kälte Lust auf Süsses und Deftiges macht. Andere wieder mögen Gemüse nicht so gerne oder glauben, keine Zeit für dessen Zubereitung zu haben.

In diesen Fällen sind Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich eine wichtige und unverzichtbare Ergänzung zum täglichen Speiseplan.

Doch gibt es durchaus auch Vitamine, die tatsächlich JEDER im Winter über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollte – ob er sich nun gesund ernährt oder nicht, einfach deshalb, weil es nicht möglich ist, den Bedarf dieser Vitalstoffe mit der Ernährung zu decken.

1. Im Winter ein Muss: Vitamin D

Vitamin D zum Beispiel sollte jeder im Winter zu sich nehmen – zumindest dann, wenn man in gemässigten Breiten zu Hause ist, Innereien nicht mag und im Winter auch nicht regelmässig in die Berge oder ans Mittelmeer fährt.

Im Winter nämlich kann auch bei Sonnenschein die tiefstehende Sonne nicht zur dringend benötigten Vitamin-D-Bildung in der Haut führen.

Da ferner der Vitamin-D-Gehalt in den üblichen Lebensmitteln viel zu niedrig ist, um auch nur annähernd den Bedarf zu decken, hilft hier selbst die gesündeste Ernährung nicht sehr weiter.

2. Vitamin D3 am besten kombiniert mit Vitamin K2

Wählen Sie idealerweise ein Vitamin-D-Präparat, das mit Vitamin K2 kombiniert ist. Vitamin K2 ist kein typisches Winter-Vitamin. Wir brauchen es rund ums Jahr. Da es sich jedoch zusammen mit Vitamin D3 um die Knochengesundheit kümmert und gleichzeitig die Blutgefässe sauber und frei von Ablagerungen hält, sollten beide Vitamine gemeinsam eingenommen werden.

Vitamin K2 ist also DAS Vitamin für ein gesundes Herz-Kreislauf-System – und ein solches benötigen wir bekanntlich nicht nur im Winter.

3. Ganzheitliches Vitamin C

Vitamin C kann natürlich hervorragend mit Früchten, Salaten und Gemüse verspeist werden. Ist man sich unsicher, ob man ausreichend Vitamin C zu sich nimmt oder geht mal wieder die Grippe um, dann wählt man ein natürliches Vitamin C-Präparat aus einem Beeren- und Fruchtpulver.

Nur dort sind – im Gegensatz zur reinen Ascorbinsäure – alle Begleitstoffe enthalten, die es dem Körper leicht machen, das Vitamin C samt der übrigen sekundären Pflanzenstoffe perfekt zu verwerten.

4. Chelatierte Mineralstoffe

Auch Mineralien und Spurenelemente wären für unseren Organismus im Winter eine helle Freude. Mit Calcium ist so mancher überversorgt, etwa wenn viele Milchprodukte verzehrt werden. Gleichzeitig fehlen aber die typischen Mangel-Minerale unserer Zivilisationsgesellschaft, nämlich Magnesium, Selen, Zink und Eisen.

Will man seine Versorgung mit diesen Mikronährstoffen optimieren, dann ist der Griff zur herkömmlichen Brause- oder Schlucktablette nicht selten ein echter Fehlgriff. Darin sind oft nur schwer verwertbare Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, die vielleicht helfen, das Gewissen zu beruhigen, aber sicher nicht das eigentliche Ziel erreichen, das da heisst: Den Organismus vor Mangel bewahren.

Chelatierte Mineralstoffe hingegen sind von höchster Bioverfügbarkeit, umgehen die üblichen (oft sehr eingeschränkten) Resorptionswege und können in ihrer organischen Form – nämlich gebunden an Aminosäuren – leicht und bestens verträglich aufgenommen und verwertet werden.

5. Grüne Blattgemüse – Wenn nicht frisch, dann in Pulverform! 

Grüne Blattgemüse werden im Winter noch seltener als im Sommer verzehrt. Die Auswahl an Blattsalaten schrumpft und die Lust auf einen frischen Salatteller ebenso.

Doch gerade all die sekundären Pflanzenstoffe im grünen Blattgemüse, seine Antioxidantien, die Bitterstoffe, das Magnesium, sein Beta-Carotin und das Chlorophyll wären jetzt im Winter für unser Immunsystem und unsere Leistungsfähigkeit dringend nötig.

Wann immer möglich, sollten Sie daher frisches Grün verwenden. Ideal sind Feldsalat, Postelein, Endiviensalat, Rucola, Spinat oder Zuckerhut.

Sie müssen daraus übrigens nicht unbedingt einen Salat zubereiten. Geben Sie eine Portion Salatblätter einfach zusammen mit Avocado-Fruchtfleisch, einer Gurke, einer Karotte, einem Stück Zwiebel, dem Saft von 2 Orangen und Petersilie in den Mixer. Mixen Sie die Mischung zu einer Creme, würzen Sie nach Wunsch mit Essig, Öl, Senf, Kräutersalz und Pfeffer, erwärmen Sie die Suppe sehr leicht und geniessen Sie diese hochkarätige Vitalstoffbombe im Winter so oft wie möglich.

Sollte das nicht möglich sein, können Ihnen hochbasische pulverisierte Grüngemüse über Tage hinweg helfen, an denen Sie keine Zeit für ein Grüngemüsegericht haben oder an denen im Kühlschrank Ebbe herrscht.

Rühren Sie in solchen Fällen einfach zwei- bis dreimal täglich einen Esslöffel mit einem basischen Grüngemüse-Pulver in Ihren Lieblingssaft, in ein Glas mit Reis- oder Hafermilch, in eine schnelle Suppe, in eine Tasse heisser Brühe oder auch in die Tomatensosse, die es zur Pasta gibt – und schon sieht Ihre Grüngemüse-Bilanz viel besser aus :-).

Zur Verfügung stehen Petersilienblattpulver, Brennnesselpulver, Brokkolipulver, Spinatpulver und Löwenzahnblattpulver.

Vergessen Sie jedoch nie: Auch ganzheitliche Nahrungsergänzungsmittel können zwar dabei helfen, den Vitamin- und Mineralstoffspiegel zu erhöhen, doch sollten sie eine gesunde Ernährungsweise eben nur ERGÄNZEN und nicht etwa ERSETZEN.

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team

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