Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Der Grippe vorbeugen

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Grippe vorbeugen ohne Nebenwirkungen
Immer wenn eine Grippewelle im Anmarsch ist, wird von den Gesundheitsbehörden zur Massenimpfung aufgerufen.
Das ist sogar dann der Fall, wenn bereits feststeht, dass der Grippeimpfstoff nicht wirkungsvoll ist, was die US-amerikanische Behörde Centers for Disease Control and Prevention (US-Seuchenschutzbehörde) kürzlich zum ersten Mal zugegeben hat.
Die deutsche Ständige Impfkommission (Stiko) argumentiert, dass die Grippeimpfung bei aller Kritik der beste Schutz sei. Dies kann in Hinblick auf die mangelnde Wirksamkeit und die möglichen Nebenwirkungen aber mit Recht angezweifelt werden.
Ausserdem gibt es zahlreiche ganzheitliche Massnahmen, mit denen man sich vor einer Ansteckung schützen kann.

Ganzheitliche Massnahmen zur Grippe-Prävention
Ideal wäre es natürlich, wenn man die gesamte Ernährungs – und Lebensweise so optimiert, dass einzelne Massnahmen gar nicht mehr erforderlich sind.
Denn eine gesunde vitalstoffreiche Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, Sonnenlicht für die Vitamin-D-Zufuhr und gelegentlich ein Saunabesuch zur allgemeinen Abhärtung versetzt den Organismus in einen derart ausgeglichenen und stabilen Zustand, dass eine ernsthafte Infektion so gut wie unmöglich ist.

Was aber, wenn die Ernährung nicht ganz so optimal ist und auch alle anderen Aspekte einer gesunden Lebensführung nicht immer umgesetzt werden können?
Auch dann gibt es natürliche Massnahmen, um einer Grippe noch kurzfristig vorzubeugen.

Erfahre wie Du selbst aktiv werden kannst, damit die Grippe einen grossen Bogen um Dich macht:

Vorbeugen mit Probiotika
Probiotika gehören zur Basis einer jeden Grippeprävention – und zwar deshalb, weil sie direkt mit dem Immunsystem in Wechselwirkung treten, dieses stärken und aktivieren. Ein starkes Immunsystem ist jedoch gerade das, was Du brauchst, um einer Grippe vorzubeugen:

Die echte Grippe ist eine Infektionskrankheit, die durch Viren der Gattungen Influenzavirus A oder B ausgelöst wird. Die Aufgabe des Immunsystems besteht nun darin, die infektiösen Erreger abzuwehren.

Was aber haben nun Probiotika – die bekanntlich im Darm schalten und walten – mit dem Immunsystem zu tun?

Im Darm sind grosse Teile (70 bis 80 Prozent) des Immunsystems lokalisiert – einerseits in Form der Darmflora, andererseits in Form der Darmschleimhaut, in der sich regelrechte Schulungszentren für weisse Blutkörperchen (Abwehrzellen) befinden.

Ist die Darmflora jedoch gestört und/oder die Darmschleimhaut beschädigt, leidet darunter auch ganz massiv die Leistungsfähigkeit des Immunsystems.

Also geht es bei der Grippe-Prävention in allererster Linie darum, Darmflora und Darmschleimhaut in einen 1A-Zustand zu versetzen und damit die Kapazitäten des Immunsystems merklich nach oben zu schrauben. Dies gelingt u. a. mit der Einnahme hochwertiger Probiotika.

Auch fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut oder Miso enthalten hochwertige probiotische Bakterienstämme. Entscheidend ist hierbei, dass Sie das Sauerkraut roh verzehren, da Probiotika durch Hitze zerstört werden.

Darmflora wiederum sorgt für den erforderlichen Schutz und auch die Regeneration der Darmschleimhaut.
Eine ausgeglichene Darmflora hat überdies die Fähigkeit, schädliche Mikroorganismen im Darm direkt abzutöten, so dass diese gar nicht erst in den Blutkreislauf gelangen; einige Milchsäurebakterien verfügen sogar über eine antivirale Wirkung.

Eine klinische Studie, die von Chr. Hansen in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit einem Krankenhaus und der Universität Mailand durchgeführt wurde, zeigt auf, dass bestimmte Bifido- und Lactobakterien die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegenüber allgemeinen Infektionen wie Grippe verbessern können.

Probiotika animieren die Becherzellen im Darm, sodass mehr schützender Schleim gebildet wird und verstärken die Verbindungen zwischen den Zellen der Darmwand, was verhindert, dass unerwünschte Partikel, darunter auch Viren, in den Blutkreislauf gelangen.

Gleichzeitig wird in den Abwehrzellen der Darmschleimhaut die Produktion von Immunglobulin A angekurbelt. Dieser Antikörper bekämpft Krankheitserreger – und zwar ganz besonders Viren.

Vorbeugen mit Vitamin D
Eine Untersuchung norwegischer Wissenschaftler über Grippeepidemien hat aufgezeigt, dass ein relevanter Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und Grippeerkrankungen besteht.

Laut dieser Untersuchung ist immer dann ein starker Anstieg der Influenza-Infektionen zu beobachten, wenn sich die Einstrahlung von Sonnenlicht (und damit die Bildung von Vitamin D) verringert.

In der ersten randomisierten und kontrollierten Studie wurde eigentlich die Knochenschutzwirkung des Vitamin D bei Frauen nach den Wechseljahren untersucht.

Dabei stellte sich aber heraus, dass jene Frauen, die täglich 800 IE Vitamin D einnahmen, dreimal besser vor Grippe geschützt waren als die Frauen aus der Placebo-Gruppe.

Von den Frauen, die für ein ganzes Jahr noch höhere Dosen Vitamin D einnahmen (2000 IE pro Tag), erkrankte in diesem Zeitraum nur eine einzige.

Vitamin D spielt in Hinblick auf das Immunsystem eine essenzielle Rolle; ein Mangel erhöht somit die Infektanfälligkeit.

Vorbeugen mit kolloidalem Silber
Kolloidales Silber (Argentum colloidale) ist keineswegs ein neumodischer Trend, sondern wurde medizinisch vom Altertum bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Infektionsbekämpfung eingesetzt.

Dann wurden die Antibiotika entwickelt, die in Bezug auf die Herstellung viel billiger sind und das kolloidale Silber vom Markt und somit aus dem Bewusstsein vieler Mediziner verdrängt haben.

Nichtsdestotrotz wurden bereits einige wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, die beweisen, dass kolloidales Silber bereits in kleinster Konzentration eine Reihe von Bakterien und Pilzen unschädlich macht.

In vitro wirkt kolloidales Silber aber auch gegen Viren, da sich die Nanosilberpartikel an deren Oberfläche binden und dadurch die Bindung der Viren an Wirtszellen verhindern.

Die innerliche Anwendung des kolloidalen Silbers sollte sparsam erfolgen, deshalb ist es ratsam, sich in Bezug auf die Dosierung von einer erfahrenen Fachperson beraten zu lassen.

Um im Winter einer Grippe vorzubeugen, kannst Du beispielsweise täglich 1 bis 2 Mal einen TL kolloidales Silber (z. B. 5 bis 25 ppm) einnehmen.

Vorbeugen mit Antioxidantien
Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen. Sie werden im Körper gebildet und entstehen mitunter durch Schadstoffe in der Luft und durch Chemikalien.

Treten freie Radikale im Übermass auf, spricht man vom oxidativen Stress, wodurch Zellschäden und eine Reihe von Krankheiten verursacht werden können. Das körpereigene Abwehrsystem stellt einen Schutz vor den schädlichen Folgen durch freie Radikale dar.

Die wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen freie Radikale sind Antioxidantien, die als Radikalfänger wirken. Die wichtigsten natürlichen Antioxidantien sind die Vitamine A, C und E, aber auch Selen sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie z. B. Polyphenole und Flavonoide.

Gemüse und Obst, Kräuter, Wildpflanzen, Sprossen und Samen sind somit besonders reich an Antioxidantien.

Achte in der Grippesaison also darauf, Knoblauch, Kohl, Brokkoli, Zwiebeln, Gurken, Tomaten, Leinsamen, Sprossen sowie Weizenkeimöl (das Vitamin-E-reichste Öl) in Ihren Ernährungsplan aufzunehmen. Würzen Sie ausserdem üppig mit frischen oder getrockneten Kräutern wie Kerbel, Petersilie, Rosmarin, Basilikum und Minze.

Eine ausgewogene, abwechslungsreiche und auch rohe Kost kann sehr viel dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und wirkt somit auch vorbeugend gegen Grippe.

Antioxidantien können aber nicht nur in Form von Nahrungsmitteln aufgenommen werden, sondern auch durch Getränke. Trinke deshalb besonders in der kalten Jahreszeit viel Kräutertee oder auch Grüntee.

Dem grünen Tee kommt hinsichtlich der Grippevorbeugung eine besondere Bedeutung zu, da er neben hochwirksamen Antioxidantien auch antivirale und antimikrobielle Eigenschaften aufweist.

Wenn Dir Grüntee nicht zusagt, dann dient Ingwer als hervorragende Antioxidantienlieferanten.

Antioxidantien können natürlich genauso in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden, wie z. B. Astaxanthin, OPC etc.

Ich empfehle Dir im Mindesten ein natürliches Multivitamin-Präparat täglich einzunehmen.

Mit all diesen Tipps wird es Dir sicher nicht schwer fallen, der Grippe ein Schnippchen zu schlagen und dieser erfolgreich vorzubeugen.

Kombiniere am besten zwei bis drei der vorgeschlagenen Massnahmen, um die erwünschte vorbeugende Wirkung sicher zu erzielen.

Bleibe gesund und munter!

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24

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