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von Gregor Kühni

Autoimmunerkrankung durch Impfung?

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Impfungen und Autoimmunerkrankungen – Die Verbindung
Heutzutage gelten Impfbegeisterte als besonders verantwortungsbewusste Menschen. Und oft passiert auch nichts, wenn geimpft wird. Gleichzeitig aber steigt die Zahl der Autoimmunerkrankungen immer weiter an – ohne dass eine Ursache dafür bekannt wäre.
Fragen Sie jedoch Ihren impfenden Arzt – ob Humanmediziner oder Veterinär – nach einem möglichen Zusammenhang, wird er einen solchen mit Sicherheit vehement abstreiten.

Auch wenn Du selbst an einer Autoimmunerkrankung leidest und durch eine Impfung einen Schub befürchtest, wird Dein Arzt alle Deine Bedenken zerstreuen wollen.
Genauso verhält es sich mit Deinem Tierarzt, wenn Dein Haustier (Hund oder Katze) von einer Autoimmunerkrankung betroffen ist und Du es deshalb nicht (mehr) impfen lassen möchtest.
Stets heisst es, ein Schub oder eine Verschlechterung der Autoimmunerkrankung sei durch eine Impfung nicht zu befürchten.
Im Gegenteil, gerade bei Autoimmunerkrankungen solle man besonders tüchtig impfen (natürlich nicht im Schub, aber ausserhalb), da die Betroffenen auf Impfungen nicht mit einer so guten Antikörperproduktion reagieren als Gesunde und daher – wenn sie nicht gut durchgeimpft seien – über keinen so guten Schutz verfügen.
Wie also sind Impfungen bei Autoimmunerkrankungen einzuschätzen? Sind sie harmlos? Oder können sie Schübe triggern? Und wie ist es beim Gesunden? Können Impfungen das Immunsystem so aus dem Gleichgewicht werfen, dass Autoimmunerkrankungen entstehen?

Impfzusätze gelten als potentielle Auslöser für Autoimmunerkrankungen
Impfstoffe – ob für Mensch oder Tier – enthalten bekanntlich etliche giftige Impfzusätze wie z. B. Quecksilber (kaum noch in Kleinkinderimpfstoffen, aber in Tier- und Erwachsenenimpfstoffen), Aluminium, Squalen etc.

1. Quecksilber und Autoimmunerkrankungen
Forscher der US-amerikanischen University of Michigan veröffentlichten erst kürzlich (Februar 2015) Studienergebnisse, denen zufolge Quecksilber eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen spielt.
Studienleiterin Prof. Emily Somers verkündete:
„In unser Studie war die persönliche Belastung des Patienten mit Quecksilber der Hauptrisikofaktor für eine Autoimmunerkrankung.“
Je mehr Quecksilber sich nämlich im Körper der Studienteilnehmer befand, desto wahrscheinlicher war, dass sich bei diesen im Laufe der Folgejahre eine Autoimmunerkrankung entwickelte.

2. Squalen und Autoimmunerkrankungen
Andere Begleitstoffe – sowohl in Human- als auch in Tierimpfstoffen – können bestimmte ölige Substanzen (Squalen) sein. Auch diese stehen im Verdacht, Autoimmunreaktionen wie z. B. Lupus erythematodes auslösen zu können – wie schon 2003 im Journal of Autoimmunity berichtet wurde.

3. Aluminium und Autoimmunerkrankungen
Ein sehr bekannter Zusatz in Impfstoffen ist ferner das Aluminium. Über dessen krankheitserregendes Potential (z. B. im Hinblick auf Alzheimer, ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), Autismus) wurde bereits ausführlich berichtet: Aluminium in Impfstoffen
Was nun das steigende Risiko von Autoimmunerkrankungen durch Aluminium betrifft, so zitierten wir damals schon die Forscher Tomljenovic und Shaw, die schrieben, dass „Herausforderungen des Immunsystems – z. B. durch Impfungen – in einer frühen Entwicklungsphase (also bei Kindern) zu dauerhaft schädlichen Veränderungen im Gehirn und im Immunsystem führen können“.
Die beiden Wissenschaftler fanden heraus, dass insbesondere solche Impfstoffe, die mehr als zwei Zusätze enthalten, die körpereigenen Schutzmechanismen gegen Autoimmunprozesse überwinden können.
Seit einigen Jahren gibt es überdies für eine spezielle Gruppe von Autoimmunerkrankungen, die nach Impfungen auftreten, sogar eine eigene Bezeichnung. Man fasst sie unter den Begriff ASIA zusammen (Autoimmun-Syndrom, induziert durch Adjuvantien – Adjuvantien sind Impfzusätze).
Doch sind nicht nur die Zusätze in Impfstoffen bedenklich. Auch die erwünschte Aktivierung des Immunsystems durch die Impfung kann zu einer Überreaktion des Immunsystems und damit zu einer Autoimmunerkrankung führen bzw. das Risiko einer solchen erhöhen.

Erwünschte Impf-Wirkung kann zu unerwünschten Autoimmunreaktionen führen
Im englischen Sprachraum spricht man bereits von sog. post-vaccination autoimmune diseases, also von Autoimmunerkrankungen, die infolge einer Impfung und ihrer immunsystemaktivierenden Wirkung entstehen können.
Dazu gehören beispielsweise der systemische Lupus erythematodes, die rheumatoide Arthritis, entzündliche Myopathien, die Multiple Sklerose, das Guillain-Barré-Syndrom, der Diabetes Typ 1 und die Vaskulitis (entzündliche Autoimmunprozesse in den Blutgefässen).
In einer Studie (2005 im Fachmagazin Vaccine veröffentlicht) fand man eine Verbindung zwischen viralen Impfungen und der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie z. B. von Arthropathien, neurologischen Störungen oder auch einer Thrombozytopenie.

Mehr Kinder mit Diabetes durch Impfungen?
Bei Kindern hat man die HiB-Impfung (gegen HiB wird meist im Rahmen der Sechsfachimpfungen geimpft) mit der gehäuften Entstehung von Diabetes Typ 1 in Verbindung gebracht – wie beispielsweise schon 1993 und 1999 in verschiedenen Fachmagazinen berichtet wurde.
Barthelow und Classen schrieben dazu im British Medical Journal, dass
„eine ursächliche Verbindung zwischen insulinabhängigem Diabetes mellitus und der HiB-Impfung wahrscheinlich sei.“
Und die Impfung gegen Hepatitis B soll in der Lage sein – so die Forscher rund um Dr. E. Piaggio von verschiedenen französischen Universitätskliniken – „eine zerstörerische Immunantwort zu triggern“ (2005 im Journal of Autoimmunity).

Wie Impfungen Autoimmunprozesse triggern
Über welche Mechanismen Impfungen Autoimmunerkrankungen triggern können, erklärten im Jahr 2013 De Martino und Kollegen ausführlich in einer Übersichtsarbeit. Darin schreiben sie unter anderem:
„Impfstoffe können Autoimmunprozesse verursachen, indem sie die Zytokinproduktion aktivieren, für die Entstehung eines anti-idiotypischen Antikörper-Netzwerkes sorgen, die Expression histokompatibler Leukozyt-Antigene fördern, die Modifizierung von Oberflächenantigenen in die Wege leiten, die Entstehung neuer Antigene anregen sowie eine molekulare Mimikrie, eine Bystander-Aktivierung, die Ausbreitung von Epitopen und die polyklonale Aktivierung von B-Zellen verstärken.“
Jede einzelne dieser Aktionen erhöht das Risiko einer Autoimmunerkrankung.

Impfungen verursachen Autoimmunerkrankungen – aber nur bei genetischer Veranlagung
Nichtsdestotrotz entwickelt natürlich nicht jeder, der gut durchgeimpft ist, eine Autoimmunerkrankung.
Für diesbezüglich empfindliche Menschen jedoch oder für jene, die eine entsprechende genetische Vorbelastung aufweisen, kann eine Impfung oder mehrere Impfungen der Tropfen sein, der das Fass endgültig zum Überlaufen bringt, sprich zur Auslösung einer Autoimmunerkrankung führt, die vielleicht ohne Impfung und trotz genetischer Disposition nicht aufgetreten wäre.
Und so wird in unterschiedlichen Studien darauf hingewiesen, dass Kinder mit entsprechend genetisch festgelegter erhöhter Empfänglichkeit für die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen zur Kategorie jener Menschen gehören, die einem hohen Risiko für Impfnebenwirkungen unterliegen.

Arthritis bei Kindern als Impfnebenwirkung
Zu den autoimmunen Impfnebenwirkungen empfindlicher Kinder gehört auch die juvenile rheumatoide Arthritis – ein schmerzhafte chronisch entzündliche Gelenkerkrankung, die sich bei sehr kleinen Kindern zunächst in erhöhter Weinerlichkeit zeigt.
Die Kinder möchten sich tragen lassen und nehmen eine Schonhaltung ein, was dann jedoch mit Entwicklungs- und Wachstumsstörungen sowie Sehnen-/Bänderverkürzungen und Muskelschwund einhergeht.
Aufgrund dieser Fakten rieten französische Wissenschaftler schon 2004 im European Journal of Dermatology, dass bei der Neuentwicklung von Impfstoffen immer auch deren Potential, Autoimmunerkrankungen triggern zu können, berücksichtigt und untersucht werden muss.

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24

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