Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Keine Gesundheit ohne gesunde Ernährung

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Der weit verbreitete schlechte Gesundheitszustand der Menschen zeigt aber das genaue Gegenteil, nämlich, dass erstens die übliche Ernährung offenbar doch nicht ideal ist und dass zweitens vollständige Gesundheit ohne eine gesunde Ernährung so gut wie unmöglich ist. Was aber ist gesunde Ernährung nun tatsächlich?

1. Wie findet man heraus, was gesunde Ernährung wirklich ist?

Nun gibt es bekanntlich eine Menge unterschiedlichster Ernährungsarten und Diätformen, die als aussergewöhnlich gesund oder gar als heilkräftig bezeichnet werden. Die Blutgruppendiät, die Glyx-Diät, die metabolische Diät, die Ernährung nach Fit for Life, die Ayurvedische Ernährungsweise, die Trennkost, die Ernährung nach den 5 Elementen, die vegane Ernährung und unendlich viele mehr.

Denken Sie nach

Wollten Sie herausfinden, welche dieser existierenden Ernährungsformen nun die einzig richtige ist, dann würden Sie dieses und mindestens zehn weitere Leben allein mit dem Studium derselben verbringen. Doch letztendlich wüssten Sie noch immer nicht, welche Ernährungsweise richtig und vor allen Dingen gesund ist.

Im Grunde müssen Sie zwei Dinge tun, um herauszufinden, was gesunde Ernährung ist. Erstens ein Weilchen nachdenken. Und zweitens sollten Sie das ganz objektiv tun. Vergessen Sie dabei Ihre persönlichen kulinarischen Vorlieben, vergessen Sie Ihre Gewohnheiten und vor allem vergessen Sie alles (oder wenigstens das meiste), was Sie bisher über Ernährung gelesen und gehört haben.

1.1 Was bedeutet „gesunde Ernährung“?

Gesunde Ernährung ist die optimale Ernährungsweise. Eine Ernährungsweise, die dem Organismus das gibt, was er braucht. Eine Ernährungsweise, mit der man – wenn man krank ist – gesund wird und – wenn man gesund ist – dauerhaft gesund bleibt. Diese Ernährungsweise möchte ich Ihnen hier beschreiben – und zwar kompromisslos.

Kompromisse gehen Sie sicher früher oder später selber ein. Wenn Sie klug sind, jedoch nur in einem Masse, den Ihr Körper in seinem Gesundheitszustand auch verkraften kann. Solange Sie aber nicht wissen, was wirklich gesunde Ernährung ist, weil Sie von allen Seiten immerfort mit Kompromissen oder sogar falschen Behauptungen abgespeist werden, dann können Sie auch nicht entscheiden, inwieweit Sie sich an die Regeln wirklich gesunder Ernährung halten und inwieweit Sie sich davon entfernen möchten.

1.2 Gäbe es dieses Produkt ohne die Lebensmittelindustrie?

Die einfachste Methode, um zu entscheiden, ob dieses oder jenes Lebensmittel und ob diese oder jene Zubereitungsart zu einer gesunden Ernährung gehört, besteht darin, sich zu überlegen, ob es dieses oder jenes Produkt ohne die Hilfe der Lebensmittelindustrie geben würde. Wenn nein, dann wird es gemieden oder so zubereitet, dass es gesund wird.

Nehmen wir beispielsweise Chips aus Kartoffeln. Hier fällt die Entscheidung nicht sehr schwer. Chips werden industriell hergestellt. Wenn man Glück hat, handelt es sich um Kartoffelscheiben, oft genug jedoch um Kartoffelpulver, das in Scheibenform gepresst mit billigem Fett frittiert, mit Farbstoffen „verschönert“ und mit Geschmacksverstärkern versetzt wurde. Kartoffelchips, wie sie im Supermarkt verkauft werden, gäbe es ohne die Lebensmittelindustrie nicht, weshalb sie auch nicht zu einer gesunden Ernährung gehören.

Wenn Sie jedoch biologisch angebaute Kartoffeln in Scheiben schneiden und bei niedrigen Temperaturen selbst trocknen oder im Backofen backen, anschliessend mit hochwertigem Pflanzenöl beträufeln, mit Kristallsalz, Paprikapulver und Kräutern würzen und frisch verzehren, dann können diese Kartoffelchips „Marke Eigenbau“ Bestandteil einer gesunden Ernährung sein.

Besonders hilfreich ist es auch, wenn wir zur Entscheidung, was nun zu gesunder Ernährung gehört und was nicht unsere nächsten Verwandten aus dem Tierreich – die Schimpansen – zu Rate ziehen.

Übersetzt man die Schimpansennahrung nun in Menschennahrung, dann ergibt das die folgende Zusammensetzung:

  • 50 Prozent Früchte
  • 40 Prozent Grünes Blattgemüse, Kräuter und Wildpflanzen
  • 8 Prozent Nüsse und Ölsaaten
  • 2 Prozent Fleisch

Vermissen Sie etwas?

2. Warum gehört Getreide nicht zur gesunden Ernährung des Menschen?

Getreide gehört zwar schon seit etwa 10.000 Jahren zur Ernährung des Menschen, doch wird es allein durch diesen Zeitfaktor nicht automatisch zu einem gesunden Bestandteil der Ernährung. Betrachtet man ausserdem jene Zeitspanne in der Geschichte des Menschen, die er ohne Getreide zugebracht hat (etwa 2,5 Millionen Jahre), so ist diese ungleich länger.

Getreide ist eine praktische Angelegenheit, um möglichst viele Menschen schnell satt zu machen. Es wird heutzutage in grossen Mengen mit Hilfe von Maschinen, Agrogiften und Kunstdüngern produziert und nach der Ernte zum grossen Teil in stärkereiche Auszugsmehle verwandelt, womit es zu einer lagerfähigen, aber gleichzeitig völlig wertlosen Konserve geworden ist. Aus diesen Mehlen werden Backwaren und Fertiggerichte aller Art hergestellt. Sie machen satt, aber gleichzeitig krank.

Wir Menschen sind für die Natur gemacht! Nicht wir machen die Natur!!!!

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team

 

 

 

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