Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Bildungslücken der Ärzte

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Nachfolgend einige Beispiele, die von den bedauerlichen und gesundheitsschädlichen, aber leider äusserst weit verbreiteten Wissenslücken vieler Ärzte (inkl. Ernährungsmediziner) zeugen:

  • Die meisten Ärzte wissen nur sehr wenig oder gar nichts über den Unterschied zwischen natürlichen („lebendigen“) Lebensmitteln und industriell verarbeiteten („toten“) Nahrungsmitteln. Die meisten Ärzte sind sogar der Meinung, dass ihr Wert für die Gesundheit absolut identisch sei.
  • Kaum ein Arzt macht Sie darauf aufmerksam, dass verarbeitetes Fleisch wie Schinken, Würstchen, Speck, Wurst etc.) mit dem krebserregenden Konservierungsstoff Natriumnitrit versehen ist. Man vermutet, dass dieser Stoff Pankreas- und Darmkrebs sowie Gehirntumore verursachen kann.
  • Die meisten Ärzte sind sich darüber nicht im Klaren, dass alljährliche Grippeimpfungen in Wirklichkeit keinen wirksamen Schutz gegen die Grippe bewirken. Kaum ein Arzt bespricht von sich aus mit Ihnen die möglichen Nebenwirkungen von Impfungen. Kaum ein Arzt erklärt sich dazu bereit, mit Ihnen auf Ihren Wunsch hin die Nebenwirkungen von Impfungen ausführlich zu erörtern. Im Gegenteil, die meisten Ärzte reagieren über einen solchen Wunsch höchst ungehalten.
  • Nur sehr wenige Kinderärzte klären Eltern über den Bedeutungsunterschied der beiden (oft auf Lebensmittelverpackungen auftauchenden) Wörter „natürlich“ und „biologisch“ auf, was aber wichtig wäre, damit Kinder mit gesunden Nahrungsmitteln aufwachsen können. Die meisten Eltern denken, dass „natürlich“ gleichbedeutend mit „biologisch“ sei. „Natürlich“ bedeutet nichts und ist lediglich ein werbewirksamer Trick, der Begriff „biologisch“ hingegen ist gesetzlich geschützt und garantiert hochwertigere Lebensmittel.
  • Nur wenige Ärzte wissen, dass Statine (Cholesterinsenker) ursprünglich aus einem Stoff namens Lovastatin entwickelt wurden, der in einem in China schon seit vielen hundert Jahren üblichen Nahrungsmittel, nämlich rotem fermentiertem Reis zu finden ist. Die Pharmakonzerne „klauten“ der Natur also diesen Stoff (Biopiraterie) und ließen ihn patentieren.
    Dann zwangen sie die FDA dazu, einen Warnbrief zu verschicken, in dem vor rotem fermentiertem Reis und daraus hergestellten Nahrungsergänzungsmitteln gewarnt wurde. In diesem Brief hiess es, dass in jenem Reis bzw. den Nahrungsergänzungsmitteln daraus unerlaubterweise (!!) Lovastatin, eine verschreibungspflichtige Substanz zur Absenkung der Cholesterinwerte enthalten sei. Merke: Die Natur hat grundsätzlich erst einmal bei der Pharmaindustrie und dem Patentamt anzufragen, bevor sie irgendwelche Substanzen produziert.
  • Die meisten Eltern glauben leider der Werbung, dass speziell als Kinder-Lebensmittel angepriesene Produkte gut für ihre Kinder seien. Kinder-Lebensmittel heissen jedoch nicht deshalb Kinder-Lebensmittel, weil sie für Kinder gut und gesund sind, sondern nur deshalb, weil sich bunt und lustig verpackte und als Kinder-Lebensmittel deklarierte Produkte viel besser verkaufen lassen.
    Damit die Kinder auch immer wieder nach diesen Lebensmitteln verlangen, werden sie mit besonders viel Zucker, Aromen, Fett und Farbstoffen versetzt. Kaum ein Kinderarzt jedoch warnt die Eltern seiner kleinen Patienten routinemässig – wie es eigentlich sein sollte – davor, typische Kinder-Lebensmittel zu kaufen.
  • Die meisten Ärzte haben keine Ahnung von sekundären Pflanzenstoffen, die sich in Lebensmitteln wie z. B. Sellerie, Grapefruits, Kohl, Brokkoli, rohem Kakao etc. befinden und Krebs bekämpfen können. Und wenn man ihnen davon erzählt, so glauben sie nicht an deren Wirkung, weil sie wie hypnotisiert sind von der Vorstellung, allein künstlich im Labor geschaffene Medikamente könnten irgendeinen Nutzen mit sich bringen.
    Sie glauben das interessanterweise auch dann noch, wenn sie im Laufe vieler Praxisjahre eigentlich anhand ihrer täglichen Beobachtungen und Erfahrungen wissen müssten, dass Medikamente in den seltensten Fällen heilen.
  • Kaum ein Arzt wird Eltern und Patienten darüber aufklären, dass herkömmliche Milchprodukte zu den unterschiedlichsten körperlichen Beschwerden führen können wie z. B. zu chronische Darmerkrankung, zu Fettleibigkeit, zu Allergie, zu Herzerkrankung, zu Akne, zu Osteoporose  und vielen weiteren mehr.
    Im Gegenteil, so raten die meisten Ärzte noch zum Verzehr von grossen Mengen Milchprodukten. Insbesondere Joghurt wird aufgrund seiner angeblichen probiotischen Wirkung unaufhörlich gepriesen. Abgesehen davon, dass die üblichen Joghurts entweder keine oder lediglich nach dem Herstellungsprozess zugefügte Bakterienkulturen enthalten (also keine natürlicherweise im Joghurt entstandenen), ist es äusserst unlogisch, ein hauptsächlich schädliches Produkt zu essen, nur weil es eine einzige winzige positive Eigenschaft haben könnte, die jedoch inmitten all der Nachteile des Produkts geradezu untergeht. Probiotika könnten hingegen auf viel einfachere und gesündere Weise verzehrt werden – aber auch darüber klärt Sie kaum ein Arzt auf.
  • Gerade nach einer Antibiotika-Therapie ist eine probiotische Kur zum Aufbau der Darmflora unerlässlich. Die wenigsten Ärzte machen jedoch darauf aufmerksam.
  • Viele Ärzte neigen ausserdem dazu, die gesundheitlichen Risiken, die von Süssstoffen wie z. B. Aspartam  oder von Geschmacksverstärkern  ausgehen, zu verharmlosen.
  • Ärzte raten Ihnen vielleicht zu fettarmer Ernährung, verpassen dabei aber leider, Sie darüber zu informieren, dass sich aus den gewöhnlichen anti-haft-beschichteten Töpfen und Pfannen hochgiftige Chemikalien lösen können, weshalb Sie diese möglichst nicht verwenden sollten. Bei der Erhitzung einer solchen beschichteten Pfanne auf dem Herd sollen bereits so viele giftige Gase freigesetzt werden, dass diese Ihren Wellensittich in die ewigen Jagdgründe befördern könnten. Jetzt wissen Sie auch, warum Vögel nicht in der Küche gehalten werden sollten.
  • Nur wenige Ärzte wissen, dass der Körper eine Art zweites Gehirn besitzt. Es befindet sich in Ihrem Darm und es handelt sich dabei um einen hochkomplexen Verbund miteinander verlinkter Neuronen, der Ihrer Verdauung tatsächlich so etwas wie „Intelligenz“ verleiht. Im Buch The Second Brain (dt.: Das zweite Gehirn) wird erklärt, wie es funktioniert.
    Da jedoch offenbar kaum ein Arzt grosses Interesse daran hat, mehr darüber zu erfahren, entgehen ihm wichtige Details, die für Ihren Heilprozess von entscheidendem Vorteil sein könnten z. B. die herausragenden Eigenschaften einer Darmreinigung oder einer Sanierung der Darmflora.

 

Diese Liste könnte endlos fortgesetzt werden und macht – je länger sie wird – traurig.

Solange das Bildungsniveau der Ärzte in den Bereichen Ernährung, Vorbeugung und naturheilkundliche Therapien derart verbesserungswürdig ist, verpassen Sie bitte keine Gelegenheit, sich selbst auf diesem Gebiet weiter zu bilden.

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team

 

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