Stellen Sie sich vor, Sie wären in absoluter Bestform…..

von Gregor Kühni

Oxalatsteine / Harnsäurekristalle / Phosphatsteine

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1. Oxalatsteine

Nahrungsmittel oder Getränke, die eine grosse Menge an Oxalsäure enthalten verursachen Oxalatsteine. Eine Tasse Tee (ausgenommen grüner – oder Kräutertee) enthalten ca. 20 mg Oxalsäure und diese Menge ist viel zu hoch, um noch von den Nieren ausgeschieden zu werden. Spinat, Rhabarber und Mangold enthalten ebenso einen hohen Anteil an Oxalsäure, wie auch Schokolade und Kakao.
Werden mehr als 200 mg synthetisches Vitamin C aufgenommen, wird ein Teil davon ebenfalls in Oxalate umgewandelt.

Anfänglich nimmt der Organismus körpereigenes Calcium zur Neutralisation der Oxalsäure. Dabei entsteht Calciumoxalat. Wird regelmässig eine hohe Menge von dieser Säure aufgenommen, steht dem Organismus nicht mehr ausreichend Calcium zur Neutralisation zur Verfügung. In der Folge wird das überschüssige Oxalat als kleiner Kristall in den Nieren abgelagert.

2. Harnsäurekristalle

Harnsäure ist ein Abfallprodukt, das durch den Konsum purinreicher Nahrungsmittel entsteht. Nahrungsmittel mit den höchsten Purinwerten sind: tierische Eiweisse in jeder Form (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milchprodukte etc.). Ganz besonders hohe Purinwerte entstehen durch die Verstoffwechselung von Schweinefleisch und -wurst.
Durch die Verarbeitung der Proteine entsteht Harnsäure, die an die Nieren weitergeleitet und mit dem Urin ausgeschieden wird. Sind die Nieren nicht in der Lage, die gesamte Harnsäure entsorgen, wird sie zuerst in den Körperteilen abgelagert , die am schlechtesten durchblutet werden, also in den Zehen und Fingern. Dadurch können die Gelenke steif und unbeweglich werden.

Immer dann, wenn Abfallprodukte anfallen, werden gleichzeitig Bakterien aktiv, die diese zu Ammoniak abbauen. Dringen die Bakterien in die Harnsäure-gesättigten Gewebe ein, resultieren daraus Entzündung und Schmerzen. Gicht und Arthritis sind die häufigsten Symptome dieses Reinigungsprozesses.

Eine ähnliche Situation kann sich im Fuss entwickeln. Ein Fersensporn entsteht ebenfalls durch die Ablagerung von Harnsäure und verschiedenen Phosphaten. Die Harnsäure zieht Bakterien an, diese bedingen die Schmerzen und die Phosphate verursachen die Steifheit.

3. Phosphatsteine

Diese entstehen durch Nahrungsmittel mit einem hohen Phosphatgehalt. Hierzu zählen insbesonders: Cola, verarbeitete Müslis, Brot, Nudeln, Nüsse und alle mit Kohlensäure versetzten Getränke. Auch phosphathaltige Zusatzstoffe in Lebensmitteln und Getränken sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden.

Auch ein übermässiger Gebrauch von Tafelsalz, also Natriumclorid, kann zu Nierensteinen führen. Für jedes Gramm Natriumchlorid muss der Körper die 23fache Menge an Wasser aufbringen, um dieses zu neutralisieren.

Das kann zu Wasseransammlung im Körper, zu Cellulite, Arthritis, Gicht, Rheuma und Gallensteinen führen.

Dieses Problem betrifft besonders Menschen, die hauptsächlich Fertignahrung zu sich nehmen. Durchschnittlich nimmt ein Bürger 4000-6000 mg Natriumchlorid mit der Nahrung auf. Unraffiniertes Salz hat diesen Effekt nicht. Echtes Salz ist sogar ein wichtiges Nahrungsmittel, ohne das der Körper ernsthaft erkranken könnte. Wir empfehlen Ihnen die Speisen mit Ursalz zu würzen.

Richtiges Wassertrinken

Zwei bis drei oder gar vier Liter täglich zu trinken, ist für viele Menschen kein Problem – wenn es sich um Cola, Apfelsaft oder Bier handelt. Mit Wasser jedoch sieht die Sache schon ganz anders aus und so fällt es den meisten Menschen richtig schwer, ihr tägliches Wasserpensum zu erreichen. Irgendwann denkt man dann wieder dran, wie gesund und wichtig es ist, viel Wasser zu trinken. Wer jetzt rasch einen Liter Wasser kippt und glaubt, damit wäre der Gesundheit genüge getan, irrt gewaltig.

Damit das Wasser in jede einzelne Körperzelle, in unsere Augen, in die Nerven und auch in unsere Knochen gelangen kann, sollte es in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt getrunken werden. Ideal wäre es, viertelstündlich 40 Milliliter (4 cl) Wasser zu trinken. Würden wir stattdessen nur wenige grosse Wasserportionen pro Tag zu uns nehmen, käme es zu einer gründlichen Spülung der Niere, das Wasser gelänge aber nur unzureichend in die Zellen.

Fazit

Steht dem Körper nicht genügend gutes Wasser zur Verfügung, können Probleme im gesamten Organismus entstehen. Wo immer das Wasser fehlt, muss der Körper eigenes Zellwasser zur Verfügung stellen, um schlimmste Entgleisungen zu verhindern. Eine länger anhaltende „Durststrecke“ kann irgendwann nicht mehr ausreichend ausgeglichen werden, so dass sich zwangsläufig Krankheiten einstellen.
Diese Tatsache macht deutlich, dass Wasser nicht umsonst als wichtigstes Lebensmittel bezeichnet wird. Also…Lassen Sie es sich schmecken!

Euer Gregor Kühni feelgood coaching24 team

 

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